Bewertung:

Elinormal ist ein fesselnder Coming-of-Age-Roman, der die Komplexität des Erwachsenwerdens anhand der Erfahrungen der beiden Hauptfiguren, insbesondere einer Mutter-Tochter-Beziehung, erforscht. Die Geschichte ist voller Humor, Anmut und ergreifender Einsichten, die sowohl bei jungen Erwachsenen als auch bei ihren Eltern gut ankommen.
Vorteile:Starke Charakterentwicklung, nachvollziehbare Themen des Erwachsenwerdens, authentische Darstellung der Ängste von Teenagern, nachdenkliche Einblicke in die Mutter-Tochter-Beziehung, fesselnde Erzählung mit einer Mischung aus Poesie und der Fähigkeit, sinnvolle Gespräche zwischen Eltern und Kindern anzuregen.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser könnten bestimmte Themen als zu spezifisch für die Mutter-Tochter-Dynamik empfinden, was vielleicht nicht bei allen Leserinnen und Lesern auf Resonanz stößt, und der Schwerpunkt auf persönlicher Reflexion mag diejenigen nicht ansprechen, die eine eher geradlinige Geschichte suchen.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Elinor Malcolm ist ein elfjähriges Mädchen, dessen Mutter große Pläne für sie hat. Als Elinor als Ballettschülerin von einer renommierten Ballettakademie abgelehnt wird, droht ihre Anwaltsmutter mit einer Klage, und Elinor erhält einen Platz in dem Programm - das einzige Problem ist, dass Elinor kein Interesse an Ballett hat.
Nachdem sie die erste Stunde geschwänzt hat, sucht sie sich einen Stadtpark, in dem sie statt zu tanzen herumhängt. Dort lernt sie ein älteres Mädchen namens Indira kennen, das scheinbar auf magische Weise in der Lage ist, Elinors Wünsche zu erfüllen. Schließlich wird Elinor aufgedeckt.
Sie wird kurzerhand aus dem Programm gestrichen und kehrt in ihr eintöniges Leben zurück, wo sie unglücklich und ohne Freunde ist. Eines Tages taucht Indira aus heiterem Himmel wieder auf und hilft ihr, tief in sich zu gehen, um herauszufinden, wozu sie fähig ist.
Durch Indiras Fürsprache und eine zufällige Begegnung mit einem lokalen Schriftsteller öffnet sich Elinor schließlich so weit, dass sie in der Schule einen Freund findet, der all die gleichen Dinge mag wie sie. In der magischen Schlussszene treffen alle Figuren in Elinors Leben aufeinander, wobei geheime Identitäten enthüllt werden und Elinor eine Offenbarung über das Wesen von Beziehungen und die Macht der Liebe erfährt.