Bewertung:

Das Buch bietet einen informativen und emotionalen Einblick in das Leben junger Frauen, die mit dem Mayer-Rokitansky-Küster-Hauser-Syndrom (MRKH) zurechtkommen. Es folgt Elizabeth Appleton auf ihrem Weg, wie sie ihre Krankheit entdeckt und lernt, mit den Auswirkungen umzugehen.
Vorteile:Das Buch wird für seinen informativen Charakter und seine emotionale Tiefe gelobt, die es zu einer heilsamen Lektüre für Menschen mit ähnlichen Erkrankungen machen. Es ist leicht verständlich geschrieben und sensibilisiert für MRKH, indem es die Kämpfe und die Widerstandsfähigkeit von Frauen, die mit dieser Krankheit konfrontiert sind, hervorhebt.
Nachteile:Einige Leser empfanden den Schreibstil als trocken und eher wie einen medizinischen Artikel als einen Roman, dem es an Engagement fehlt. Außerdem könnte die Erzählung für diejenigen, die eine traditionellere Art des Geschichtenerzählens suchen, zu sehr auf die medizinischen Aspekte konzentriert sein.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Elizabeth, Just Sixteen
Elizabeth Appleton ist eine süße und unbeschwerte Jugendliche. Doch als sie sechzehn wird, entdeckt sie etwas so Verheerendes über sich, dass ihre ganze Welt auf den Kopf gestellt wird.
Elizabeth wurde ohne Gebärmutter oder Vagina geboren, und es wird bei ihr MRKH diagnostiziert, eine ungewöhnliche angeborene Störung, die den weiblichen Fortpflanzungstrakt betrifft. Verängstigt und verwirrt muss Elizabeth darum kämpfen, zu verstehen, wie sie immer noch ein Mädchen sein kann, aber nicht mehr ein „normales“ Mädchen.
Während sie alles und jeden um sich herum in Frage stellt - ihre aufkeimende Sexualität, ihr Geschlecht, ihre Hoffnungen für die Zukunft - muss Elizabeth gegen die Scham und den Verrat ankämpfen, den sie empfindet, wenn sie jemals die Frau werden will, die sie immer sein wollte. In ihrem ersten Roman erforscht und beleuchtet Cecilia Paul, inzwischen pensionierte Expertin auf dem Gebiet der MRKH, auf einfühlsame Weise dieses komplexe und oft emotional belastende Krankheitsbild, um die Öffentlichkeit für MRKH zu sensibilisieren und die Betroffenen zu unterstützen.