Bewertung:

Das Buch über Ella Baker, eine Schlüsselfigur der Bürgerrechtsbewegung, wird für seine gründliche Recherche und die fesselnde Erzählung der Historikerin Barbara Ransby gelobt. Viele Leserinnen und Leser fanden es inspirierend und eine wertvolle Quelle für das Verständnis der Organisation an der Basis und der Kämpfe, mit denen schwarze Frauen in der Bewegung zu kämpfen hatten. Es gibt jedoch auch Kritik am Schreibstil, der von einigen als trocken beschrieben wird, was die Lektüre weniger angenehm macht.
Vorteile:Gut recherchiert und informativ, inspirierende Darstellung von Ella Baker, fesselnde Erzählung, wirkungsvoll für das Verständnis der Bürgerrechtsgeschichte, stärkt die Leser, großartiges Werkzeug für Aktivismus und Organisierung.
Nachteile:Einige Leserinnen und Leser empfanden den Schreibstil als trocken und weniger fesselnd für eine gelegentliche Lektüre, was den Genuss des Buches insgesamt schmälern könnte.
(basierend auf 26 Leserbewertungen)
Ella Baker and the Black Freedom Movement: A Radical Democratic Vision
Ella Baker (1903-1986) war eine der wichtigsten afroamerikanischen Führungspersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und vielleicht die einflussreichste Frau in der Bürgerrechtsbewegung, eine Aktivistin, deren bemerkenswerte Karriere sich über fünfzig Jahre erstreckte und Tausende von Menschenleben berührte.
Als begabte Organisatorin an der Basis mied Baker das Rampenlicht und leistete stattdessen wichtige Arbeit hinter den Kulissen, die dem Freiheitskampf der Schwarzen Auftrieb gab. Sie war eine nationale Funktionärin und Schlüsselfigur in der National Association for the Advancement of Colored People, eine der Gründerinnen der Southern Christian Leadership Conference und eine der treibenden Kräfte bei der Gründung des Student Nonviolent Coordinating Committee. Baker verschaffte sich einen Platz in vorwiegend männlichen politischen Kreisen, zu denen auch W. E. B. Du Bois, Thurgood Marshall und Martin Luther King Jr. gehörten, und pflegte gleichzeitig Beziehungen zu einer lebhaften Gruppe von Frauen, Studenten und Aktivisten, sowohl Schwarzen als auch Weißen.
In dieser gründlich recherchierten Biografie schildert Barbara Ransby Bakers lange und reiche politische Karriere als Organisatorin, Intellektuelle und Lehrerin, von ihren frühen Erfahrungen im Harlem der Depressionszeit bis zur Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre. Ransby zeigt, dass Baker eine komplexe Figur war, deren radikale, demokratische Weltanschauung, ihr Engagement für die Stärkung der schwarzen Armen und ihre Betonung der gruppenzentrierten, basisorientierten Führung sie von den meisten ihrer politischen Zeitgenossen unterschied. Das Buch dokumentiert nicht nur ein außergewöhnliches Leben, sondern zeichnet auch ein lebendiges Bild des afroamerikanischen Kampfes für Gerechtigkeit und seiner Überschneidungen mit anderen fortschrittlichen Kämpfen weltweit während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts.
Ella Baker (1903-1986) war eine der wichtigsten afroamerikanischen Führungspersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts und vielleicht die einflussreichste Frau in der Bürgerrechtsbewegung, eine Aktivistin, deren bemerkenswerte Karriere sich über fünfzig Jahre erstreckte und Tausende von Menschenleben berührte. In dieser gründlich recherchierten Biografie zeichnet Barbara Ransby Bakers lange und reiche politische Karriere als Organisatorin, Intellektuelle und Lehrerin nach, von ihren frühen Erfahrungen im Harlem der Depressionszeit bis zur Bürgerrechtsbewegung der 1950er und 1960er Jahre. Ransby zeichnet ein lebendiges Bild des afroamerikanischen Kampfes für Gerechtigkeit und seiner Überschneidungen mit anderen fortschrittlichen Kämpfen weltweit während des gesamten zwanzigsten Jahrhunderts.