Elvis 1960, Sieben Tage im März

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Elvis 1960, Sieben Tage im März (F. Belard Paul)

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Originaltitel:

Elvis 1960, Seven Days in March

Inhalt des Buches:

Rezension

Paul Belards Ziel bei der Veröffentlichung ist es, das zu tun, was andere Autoren in einer überwiegend narrativen Form getan haben, indem er die Elvis-Geschichte (fast Tag für Tag) in einem überwiegend visuellen Format präsentiert. In Übereinstimmung mit seiner Absicht, die Elvis-Geschichte chronologisch in Bildern aufzuzeichnen, gibt es in Elvis 1960 Seven Days in March nur minimalen Text, Belard lässt die Hunderte von beeindruckenden Bildern die Geschichte erzählen. Was an Text vorhanden ist, umfasst ein einseitiges Vorwort und einen kurzen Text, der die wichtigsten Ereignisse des jeweiligen 24-Stunden-Zeitraums beschreibt.

Zu jedem der titelgebenden sieben Tage gibt es umfangreiche Fotoserien, von Elvis' Pressekonferenz im Soldatenverein in Friedberg am Dienstag, den 1. März bis zu seiner Ankunft in Memphis am Montag, den 7. März.

Dazwischen bietet Belard: fast 40 Seiten Fotos, die Elvis' Abreise aus seinem deutschen Zuhause in Bad Nauheim zeigen; seltene Bilder von Elvis' Flug nach Hause über eine kurze Zwischenlandung in Schottland (Mittwoch, 2. März); 60 Seiten, die Elvis' Ankunft zurück in Amerika und seine Begrüßung durch Nancy Sinatra (Donnerstag, 3. März) zeigen; Elvis' letztes Army-Frühstück und seine Entlassung aus der Armee (Freitag, 4. - Samstag, 5. März); und die triumphale Zugfahrt (und Zwischenstopps) von Washington nach Memphis (Sonntag, 6. März).

Das Buch enthält auch eine Reihe von faszinierenden und seltenen „Archiv“-Medien- und Industrienachrichtenberichten über Elvis' Entlassung und Rückkehr nach Amerika, darunter Artikel aus der schottischen Daily Mail, The Daily Record (Schottland), Variety und Billboard. Die Titel der Artikel lauten „Teenager mobben Presley“, „Elvis rockt schottische Fans eine Stunde lang“ und

„Ein verwirrter Elvis macht eine Stippvisite“. Diese Artikel sind wertvoll, da sie die richtige Menge an kontextueller Atmosphäre bieten, um die Wirkung der Geschichte, die durch den visuellen Inhalt des Buches erzählt wird, zu verstärken. Es gibt auch eine Farbabbildung des „Welcome Home“-Telegramms, das Elvis vom Vorstandsvorsitzenden Frank Sinatra erhielt.

Die Seitengestaltung ist sehr wirkungsvoll. Das Papier ist matt und jede Seite ist schwarz umrandet. Das Bildmaterial ist einheitlich von hohem Standard und viele sind selten - es gibt eine sehr kleine Anzahl von Bildern schlechter Qualität, die Belard aufgrund ihrer Seltenheit und ihres historischen Interesses aufgenommen hat. Insgesamt sind die Bilder eine ansprechende Mischung aus vielen Schwarzweiß- und einer kleineren Anzahl von Farbfotos. Viele Bilder sind ganzseitig.

Fazit: Elvis 1960 Seven Days in March von Elvis-Historiker Paul Belard ist eine weitere gelungene Veröffentlichung in seiner Reihe von Elvis-Fotobüchern, die darauf abzielen, eine vollständige Geschichte der Elvis-Geschichte in visueller Form zu präsentieren. Die Stärke des Buches liegt darin, dass es die wichtigsten und seltensten Fotos von Elvis' Entlassung aus der Armee und seiner Rückkehr nach Memphis sowie historisch wichtiges Archivmaterial zusammenführt.

Nigel Patterson für das Elvis International Network.

Weitere Daten des Buches:

ISBN:9780999893906
Autor:
Verlag:
Einband:Taschenbuch

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