
Ely: An experimental dream-poem
In diesem experimentellen Traumgedicht hebt eine berühmte europäische Kathedrale buchstäblich ab und reist - wie in einem japanischen Zeichentrickfilm - über die Sargassosee und den West-Marianen-Rücken im westlichen Pazifik bis in die Transantarktis. An Bord befindet sich eine kleine Gruppe von Menschen, die sich zufällig in der Kathedrale aufhält, wenn sie abhebt, angeführt von einem jungen und verwirrten Domherrn.
Das East Anglian Fenland - vor allem in seiner frühmittelalterlichen Ausprägung - liegt tief im Selbstverständnis der Kathedrale und ihrer Bewohner, während sie den Globus bereist. Aber sie ist nicht nur eine lokale Erinnerung.
Ihr fast geräuschloses Octagon engyn des einundzwanzigsten Jahrhunderts treibt sie und ihre Mannschaft auf eine Reise durch die geologische und historische Zeit.
In ihrer neu gewonnenen Freiheit geht die Kathedrale auf Tuchfühlung mit grauem Gneis aus dem Archaikum, entdeckt Aal-Leptozephale, findet magische alte Pflanzen in ihrem eigenen Querschiff und heißt eine blinde Katze namens Mrs Chippy willkommen.
Dieses Gedicht, das auf viele Inspirationsquellen zurückgreift, darunter Geoffrey Chaucers The House of Fame, ist surreal, kompliziert und manchmal komisch.