Bewertung:

Emilie: Die Reise beginnt ist ein historischer Roman, der im Frankreich des 16. Jahrhunderts spielt und den Weg des jungen Hugenottenmädchens Emilie beschreibt, das inmitten der Wirren religiöser Konflikte und gesellschaftlicher Erwartungen Heilerin werden will. Die Erzählung zeigt ihren Kampf gegen die Unterdrückung durch die Familie, ihren Wunsch nach Autonomie und die Brutalität des Massakers vom St. Bartholomäus-Tag und fängt schließlich die Themen Widerstandskraft und Hoffnung ein.
Vorteile:⬤ Starke Charakterentwicklung mit Emilie als eigenwillige, intelligente und sympathische Protagonistin.
⬤ Fesselnder und spannender Plot mit reichem historischem Kontext, der die Leser dazu anregt, kritisch über Vorurteile und gesellschaftliche Normen nachzudenken.
⬤ Lebendige und fesselnde Erzählung, die starke Emotionen hervorruft und die Leser mit Emilies Reise verbindet.
⬤ Eine Erkundung wichtiger Themen wie weibliche Selbstbestimmung, Identität und Mitgefühl in Notlagen.
⬤ Einige Leser fanden Teile der Geschichte langweilig oder die Handlung vorhersehbar.
⬤ Einige Kritiken erwähnten, dass die historischen Bezüge schlecht konstruiert waren oder es ihnen an Tiefe fehlte.
⬤ Das emotionale Gewicht der Geschichte könnte für manche überwältigend sein, und es gibt nur wenige humorvolle oder heitere Momente.
(basierend auf 16 Leserbewertungen)
Wie viel Leid kann ein Mensch ertragen? Wird es ihn brechen oder stärker machen?
Die sechzehnjährige Emilie Lefroy steht kurz davor, dies herauszufinden, als sie inmitten der blutigen französischen Religionskriege des 16. Jahrhunderts, die ihre engsten Familienangehörigen und Freunde umbringen, nach ihrer Identität und ihrem Selbstverständnis sucht.
Emilie bedauert, als Frau von adliger Herkunft geboren worden zu sein. Sie ist eigensinnig und intelligent und stellt gesellschaftliche und familiäre Ungleichheiten in Frage. Warum sollte ich zu einem Gott beten, der mir ein Gehirn gegeben hat, mir dann aber Eltern schenkt, die mich es nicht benutzen lassen, nur weil ich eine Tochter und kein Sohn bin? '.
Emilie möchte Heilerin werden, und niemand stellt sich ihr in den Weg. Weder ihre frommen hugenottischen Eltern, noch ihr bösartiger Bruder Pierre, noch der intrigante Marcus Daval, ihr Verlobter.
Emilies Pläne, von zu Hause wegzulaufen und ihre Identität zu ändern, werden durch das Massaker am St. Bartholomäus-Tag durchkreuzt. Als sie aus einem der schwer bewachten Tore von Paris entkommt, muss Emilie entscheiden, ob sie sich selbst retten und für immer aus Frankreich fliehen will, oder ob sie bleiben und ihre neu erworbenen medizinischen Fähigkeiten nutzen will, um anderen Hugenotten zu helfen, ein nachgeahmtes Massaker in Rouen zu überleben.
Emilie ist ein fesselndes Selbstfindungsabenteuer, das vor rohen Emotionen und Herzschmerz nur so strotzt.
Kann Emilie sich selbst und die wahre Liebe in einer Welt voller Hass und Gewalt finden? Dieser historische Liebes- und Abenteuerroman, der in der französischen Renaissance spielt, wird Sie bis zum Ende fesseln.
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