Emily Lawless (1845-1913): Writing the Interspace
Emily Lawless ist eine der wichtigsten vergessenen Schriftstellerinnen Irlands. Sie stammte aus einem protestantisch geprägten Elternhaus und verband nationalistische Gefühle mit unionistischen Sympathien. In dieser wichtigen neuen Studie wird argumentiert, dass ihr eigener Begriff "Zwischenraum" verwendet werden kann, um ihre Vision von Irland und ihre Position als anglo-irische Schriftstellerin zu erklären, die entschlossen war, sich in einer Zeit der Polarisierung und des kulturellen Wandels Kategorisierungen oder Standardlösungen zu widersetzen.
Dies ist die erste umfassende Studie über das Schreiben von Emily Lawless (1845-1913). Sie umfasst biografische Informationen, Briefe und zeitgenössische Rezeption sowie Analysen auf der Grundlage heutiger theoretischer Ansätze, insbesondere der feministischen Kritik und der Kulturgeografie.
Die Studie beginnt mit einer Darstellung von Lawless' familiärem Hintergrund, ihrem sozialen Umfeld und einer Beschreibung ihres literarischen Werdegangs, einschließlich der Rezeption ihrer Werke bis in die Gegenwart. Anschließend werden ihre frühen Romane und Erzählungen, die außerhalb Irlands spielen, untersucht, und die folgenden Kapitel befassen sich mit ihren Landschaftsbeschreibungen und ihren Romanen über den Westen Irlands, ihren Verhandlungen mit der Stimme der Autorität in historischen und biografischen Schriften, ihren historischen Romanen und ihren drei Gedichtsammlungen. Im abschließenden Kapitel wird argumentiert, dass die widersprüchlichen Aspekte ihres Schreibens eine Folge ihres Wunsches sind, einer Kategorisierung zu entgehen.
| ISBN: | 9781859184134 |
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| Einband: | Hardcover |
| Erscheinungsjahr: | 2007 |
| Seitenzahl: | 272 |
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