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Emily Mae Smith, der erste eigenständige Band über das Werk der Künstlerin, bietet einen Panoramablick auf Smiths spielerisches, illusionistisches und zutiefst intelligentes Oeuvre.
In den letzten fünfzehn Jahren hat Emily Mae Smith ihre üppige, humorvolle und hoch stilisierte Sensibilität in einer visuell atemberaubenden Leinwand nach der anderen zur Geltung gebracht und dabei kunstvoll den Geist des Surrealismus mit dem Flair der Pop Art und ihrer eigenen feministischen Ästhetik vermischt. Emily Mae Smith, der erste eigenständige Band über das Werk der Künstlerin, bietet einen Rundumblick auf Smiths spielerisches, illusionistisches und zutiefst intelligentes Oeuvre. Auf mehr als 250 illustrierten Seiten und mit über 150 farbigen Reproduktionen, die Smiths klare und exquisit detaillierte Gemälde zum Leben erwecken, wirft das Buch einen genauen Blick auf ihre bisherige Karriere.
Die Bilder von Emily Mae Smith werden durch Textbeiträge von Suzanne Hudson, Gabriela Rangel und Jenni Sorkin ergänzt, die Smiths Arbeit und Praxis kontextualisieren und ihre Auseinandersetzung mit zeitgenössischen Themen wie Gender, Gewalt und Kapitalismus beleuchten - und gleichzeitig Analysen wichtiger Kompositionen wie ihrer anthropomorphen Besenserie liefern. Smiths schlitzohrige Figurationen werden vielleicht am besten durch diesen feigen Avatar veranschaulicht, der gleichzeitig als visuelle Referenz für den Malerpinsel, als Emblem für die häusliche Arbeit der Frauen und als spielerische Verkörperung phallischer Kräfte dient. Emily Mae Smith nimmt den Leser mit auf eine Reise durch die eigenwillige Vision des Künstlers und gibt Einblick in eines der erstaunlichsten und originellsten Werke der zeitgenössischen Kunst.