Bewertung:

Emily of Deep Valley ist eine Coming-of-Age-Geschichte, die in den frühen 1900er Jahren spielt. Im Mittelpunkt steht Emily Webster, die ihr Leben nach der Highschool meistert und dabei ihre persönlichen Träume mit ihren familiären Verpflichtungen in Einklang bringt. Das Buch bietet einen Einblick in das Leben dieser Zeit und berührt Themen wie persönliches Wachstum, kulturelle Verbindungen und die Herausforderungen, sich zurückgelassen zu fühlen. Die Leserinnen und Leser empfinden das Buch als glaubwürdig und zeitlos und können sich oft auf einer persönlichen Ebene mit Emilys Charakter identifizieren.
Vorteile:Das Buch wird für seine glaubwürdige und komplexe Figur Emily gelobt. Die Rezensenten schätzen die realistische Darstellung des Lebens in den frühen 1900er Jahren, die Auseinandersetzung mit kulturellen Themen und die emotionale Tiefe der Figuren. Viele halten es für eine zeitlose und inspirierende Geschichte mit schönen Illustrationen. Das Buch ist eine erfrischende Alternative zur modernen Jugendliteratur und bietet ein starkes Gefühl für Gemeinschaft und persönliches Wachstum.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass die Nebencharaktere besser hätten entwickelt werden können, so dass bestimmte Beziehungen weniger ausgeprägt erscheinen. Außerdem gibt es Kritik an veralteten Rassenstereotypen, die die Zeit widerspiegeln, in der das Buch geschrieben wurde. In einigen Rezensionen wurden physische Probleme mit den Buchexemplaren erwähnt, wie z. B. Beschädigungen und ästhetische Bedenken, wie z. B. das Auftauchen eines grünen P.S.-Zettels.
(basierend auf 48 Leserbewertungen)
Emily of Deep Valley: A Deep Valley Book
Ich werde nie müde, Emily anzufeuern, und eine neue Generation von Lesern wird es auch nicht“ - Mitali Perkins, Autorin von You Bring the Distant Near, Finalistin für den National Book Award
Dieser eigenständige Roman der Autorin der beliebten Betsy-Tacy-Reihe Emily of Deep Valley spielt in Betsy Rays Deep Valley und erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die sich danach sehnt, nach ihrem Highschool-Abschluss aufs College zu gehen, deren familiäre Verpflichtungen jedoch verlangen, dass sie in der Nähe ihres Zuhauses bleibt. Emily, die sich mit einem „verlorenen Winter“ abgefunden hat, stürzt sich dennoch in ein neues Studienprogramm und ein wachsendes Interesse an der örtlichen Gemeinschaft syrischer Einwanderer. Als sie einen gut aussehenden neuen Lehrer an der High School kennenlernt, gewinnt sie mehr, als sie sich je erträumt hat. Emily of Deep Valley ist Maud Hart Lovelaces einziger eigenständiger Roman für junge Erwachsene und gilt als eines der besten Werke der Autorin.
Diese Ausgabe enthält ein Vorwort der renommierten Jugendbuchautorin Mitali Perkins, fesselndes historisches Material über die realen Personen, die Lovelace zu ihren geliebten Figuren inspiriert haben, und eine Biografie der Illustratorin Vera Neville, deren Originalillustration auf dem Umschlag zu sehen ist.
Ich lese diese Bücher jedes Jahr wieder“ (Laura Lippman).
Es gibt drei Autoren, deren Werke ich im Laufe meines Erwachsenenlebens mehr als einmal gelesen habe: Charles Dickens, Jane Austen und Maud Hart Lovelace.“ --Anna Quindlen