Bewertung:

Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten. Viele lobten die einzigartige Prämisse, die fesselnden Charaktere und den gemütlichen Schreibstil, während andere das Tempo, die Struktur und die Kohärenz des Buches kritisierten. Die Protagonistin Emily und ihre Beziehung zu Wendell stehen im Mittelpunkt und werden oft wegen ihres Charmes und Humors hervorgehoben. Einige Leser fanden jedoch das Tagebuchformat umständlich und die Handlung etwas unzusammenhängend.
Vorteile:⬤ Einzigartige Prämisse und bezaubernder Aufbau der Welt.
⬤ Gut entwickelte und komplexe Charaktere, insbesondere Emily und Wendell, deren Interaktionen charmant und humorvoll sind.
⬤ Gemütlicher, einnehmender Schreibstil mit einem Tagebuchformat, das eine einzigartige Note verleiht.
⬤ Bemerkenswerte Charakterdynamik und -entwicklung.
⬤ Zufriedenstellender Schluss ohne Cliffhanger.
⬤ Das Tempo kann langsam sein, was es für manche zu einer Herausforderung macht.
⬤ Das Format des Tagebuchs ist nicht einheitlich; einige Leser hatten das Gefühl, dass es sich nicht wie authentische Tagebucheinträge liest.
⬤ Die Handlung kann sich unzusammenhängend anfühlen, insbesondere mit abrupten Wechseln in der Liebesgeschichte.
⬤ Einige fanden, das Buch entspreche nicht den Erwartungen, die das Genre weckt (helle Akademiker vs. dunkle Feen).
⬤ Gelegentliche Unbeholfenheit im Schreibstil, die den Gesamtfluss beeinträchtigt.
(basierend auf 631 Leserbewertungen)
Emily Wilde's Encyclopaedia of Faeries
Ein griesgrämiger Professor reist in eine kleine Stadt im hohen Norden, um Feenvolkstum zu studieren, und entdeckt dunkle Feenmagie, Freundschaft und Liebe im Auftakt einer herzerwärmenden und bezaubernden neuen Fantasy-Serie.
Die Cambridge-Professorin Emily Wilde ist in vielen Dingen gut: Sie ist die führende Expertin für das Studium der Feen. Sie ist ein genialer Gelehrter und eine akribische Forscherin, die die weltweit erste Enzyklopädie der Feenkunde verfasst. Aber Emily Wilde ist nicht gut im Umgang mit Menschen. Sie konnte noch nie auf einer Party Smalltalk machen - oder überhaupt zu einer eingeladen werden. Und sie zieht die Gesellschaft ihrer Bücher, ihres Hundes Shadow und des Feenvolkes den anderen Menschen vor.
Als sie in dem bescheidenen Dorf Hrafnsvik ankommt, hat Emily nicht die Absicht, sich mit den ruppigen Einwohnern anzufreunden. Ebenso wenig möchte sie Zeit mit einem anderen Neuankömmling verbringen: ihrem schneidigen und unerträglich gut aussehenden akademischen Rivalen Wendell Bambleby, der es schafft, die Dorfbewohner zu bezaubern, sich in Emilys Forschungen einzumischen und sie völlig zu verwirren und zu frustrieren.
Doch während Emily den Geheimnissen der Verborgenen - der schwer fassbaren Feen -, die im schattigen Wald außerhalb der Stadt lauern, immer näher kommt, kommt sie auch einem anderen Geheimnis auf die Spur: Wer ist Wendell Bambleby, und was will er wirklich? Um die Antwort zu finden, muss sie das größte Geheimnis von allen lüften - ihr eigenes Herz.