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Empathic Design: Perspectives on Creating Inclusive Spaces
Wie erleben Sie einen öffentlichen Raum? Fühlen Sie sich sicher? Gesehen? Repräsentiert? Die Antworten auf diese Fragen können je nach Ethnie, Alter, ethnischer Zugehörigkeit oder Geschlechtsidentität unterschiedlich ausfallen. In den Architektur- und Designberufen wurden Entscheidungen über die Gestaltung öffentlicher Räume und darüber, wer in ihnen geehrt werden darf, häufig von weißen Männern getroffen. Wie können Designer ihre Entwurfsprozesse neu überdenken, um Werke zu schaffen, die der Vielfalt der Menschen, die sie nutzen, Raum geben?
In Empathic Design bringt die Designerin und Architekturprofessorin Elgin Cleckley führende und visionäre Praktiker aus den Bereichen Architektur, Städtebau, Planung und Designaktivismus zusammen, um diesen Fragen nachzugehen. Cleckley erklärt, dass empathische Designer Design als iterativ, sich verändernd und wandelnd betrachten müssen, um zu sagen: "Wir sehen dich", "Wir hören dich". Als Teil eines neu entstehenden Designrahmens arbeiten empathische Designer mit und in den betroffenen Gemeinschaften. Sie erkennen die gesamte Geschichte eines Ortes an und begegnen den gelebten Erfahrungen und Erinnerungen der Menschen in der Gemeinschaft mit Respekt.
In den ersten Kapiteln werden breitere konzeptionelle Ansätze untersucht, indem Definitionen von Empathie im Kontext von Design vorgeschlagen werden, koloniale Narrative durchbrochen werden und Raum für Trauer geschaffen wird. Andere Kapitel beleuchten spezifische Designprojekte, darunter das Harriet Tubman Memorial in Newark, das Camp Barker Memorial in Washington, D. C., das Freedom Center in Oklahoma City und das Charlottesville Memorial for Peace and Justice.
Empathic Design bietet wesentliche Ansätze und Methoden aus verschiedenen Perspektiven, die den Bedürfnissen unserer Zeit entsprechen und dem Leser Raum geben, sich selbst zu finden.