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Women's Empowerment and Disempowerment in Brazil: The Rise and Fall of President Dilma Rousseff
Dilma Rousseff war 2010 die erste Frau, die in Brasilien zur Präsidentin gewählt wurde. Sie wurde 2014 wiedergewählt, bevor sie 2016 wegen Verstoßes gegen Haushaltsgesetze angeklagt wurde. Ihre Popularität und ihre Kontroverse haben das Land sowohl belebt als auch polarisiert. In Women's Empowerment and Disempowerment in Brazil untersuchen dos Santos und Jalalzai Rousseffs Präsidentschaft und was es für eine Frau bedeutet, das höchste Amt des Landes zu bekleiden (und zu verlieren).
Die Autoren untersuchen die Art und Weise, wie Rousseff dominante Autorität ausübte und die politische Ermächtigung von Frauen stärkte. Sie untersuchen auch, inwieweit ihr Geschlecht bei den Ereignissen während ihrer Präsidentschaft eine Rolle spielte, einschließlich der politischen und wirtschaftlichen Krisen und der darauf folgenden Amtsenthebung. Die Autorinnen legen den Schwerpunkt auf die politische Befähigung von Frauen und nicht auf ihre Repräsentation und bewerten die Auswirkungen von weiblichen Führungskräften auf die weibliche Wählerschaft - wie sie Frauen durch die Ernennung in Regierungspositionen befähigen können; wie sie politische Maßnahmen ergreifen können, die die Gleichberechtigung von Frauen fördern; und wie sie durch ihre Sichtbarkeit eine größere Unterstützung für weibliche Politiker trotz des grassierenden Sexismus schaffen können.
Women's Empowerment and Disempowerment in Brazil (Frauenermächtigung und -entmachtung in Brasilien) nutzt Rousseffs Präsidentschaft als Fallstudie, um zu untersuchen, wie sie ihre Autorität erfolgreich und erfolglos zur Stärkung der Frauen eingesetzt hat. Die Ergebnisse der Autoren haben Auswirkungen auf die ganze Welt.