Bewertung:

Empyrean ist eine dystopische Liebesgeschichte, die in einem zukünftigen Budapest spielt, wo soziale Kreditsysteme das Schicksal der Bürger bestimmen. Die Erzählung folgt Marci, einem Adjudikanten, der mit persönlichen Problemen zu kämpfen hat, und seiner Beziehung zu Erin, einer Künstlerin, vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Kontrolle und Unruhen. Das Buch fesselt die Aufmerksamkeit des Lesers mit seinen fesselnden Themen und Charakteren und macht Lust auf eine Fortsetzung.
Vorteile:⬤ Fesselnde und zum Nachdenken anregende Erzählung
⬤ glaubwürdige und fehlerhafte Charaktere
⬤ leicht zu lesen und schwer aus der Hand zu legen
⬤ zieht Parallelen zu klassischen dystopischen Werken
⬤ bietet eine prophetische Vision der Zukunft
⬤ gut geschrieben und fantasievoll.
Einige Leser könnten die düsteren Themen als beunruhigend empfinden; sie sind auf einen bestimmten geografischen Kontext beschränkt, der möglicherweise nicht bei allen Lesern Anklang findet.
(basierend auf 7 Leserbewertungen)
Manche Menschen verdienen es zu sterben. Marci Kovács wählt aus, wen.
Budapest, 2132 nach Christus. In einer so großen Stadt sind Aufstiegschancen rar, es sei denn, man ist bereit, alles zu tun, und das ist Kovács. Als Adjudikant beaufsichtigt er das Liquidationsprogramm für Mitarbeiter des staatlichen Computers MARTHA. Die Gewinner erhalten eine Chance auf ewiges Leben. Der Rest landet in der Statistik.
MARTHA ist unfehlbar - so glaubt Marci. Bis Kollege Alex dreiundachtzig Morde entdeckt, die in ihren Archiven verborgen sind. Die Verbindung? Alle hatten Freunde oder Verwandte, die über Nacht verschwanden. Keine leichte Aufgabe in einer versiegelten Stadt.
Aber Alex und Marci sind nicht die einzigen, die die Wahrheit herausfinden wollen. Und je tiefer sie eindringen, desto näher kommen sie der Aufdeckung einer Verschwörung, die das Leben von Millionen Menschen bedroht - angefangen bei ihrem eigenen.
„Empyrean ist eine beängstigend prophetische Apokalypse der nahen Zukunft“. - Andrew J Chamberlain.