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„En La Habana nunca hace frío“ erzählt von den musikalischen, politischen und menschlichen Abenteuern einer Gruppe junger Bewohner Havannas im Jahr 1972. Junge Leute, die von der damaligen „Hippie“-Bewegung begeistert waren, die auf der Insel nicht nur schwer zu sehen und zu hören war, sondern auch streng verboten wurde.
Eva, die Erzählerin, gehört zusammen mit ihren Freunden Bada und Pilzy zum kubanischen Untergrund. Die drei sind fest davon überzeugt, dass das Leben immer über Ideologien und Intoleranz stehen wird. Dank ihrer Abenteuer lernt der Leser den wenig bekannten kubanischen Rock von innen kennen, einen Rock, der verfolgt und vertrieben wird.
Wir werden Zeuge der Auseinandersetzungen der „Hippies“ von Havanna mit ihren Peinigern und der Entstehung einer mächtigen, verborgenen und befreienden Kraft: der Jipangá. Es ist ein Roman über den Rock, über die Freiheit, die er verschiedenen Generationen geschenkt hat und die er der ganzen Welt noch immer schenkt.
Es ist auch ein Initiationsroman über weibliche Sexualität, Adoleszenz, Beharrlichkeit und Wahrheit. Ein aufschlussreiches Werk aus der Hand einer besonders inspirierten Zoé Valdés, der wirklich bewegende und denkwürdige Passagen gelingen.