Bewertung:

David Kesslers „The End of Overeating“ untersucht die komplexe Beziehung zwischen verarbeiteten Lebensmitteln und Fettleibigkeit und zeigt auf, wie die Lebensmittelindustrie Geschmack und Marketing manipuliert, um unwiderstehlich schmackhafte Optionen zu schaffen, die zum Überessen beitragen. Das Buch kombiniert wissenschaftliche Untersuchungen, persönliche Anekdoten und Einblicke von Insidern der Lebensmittelindustrie, um die Leser über die Gründe für die Adipositas-Epidemie aufzuklären und gleichzeitig mögliche Verhaltensänderungen zur Bekämpfung dieser Probleme zu erörtern.
Vorteile:⬤ Aufschlussreiche Analyse der Manipulation von Geschmacksrichtungen und Marketingstrategien durch die Lebensmittelindustrie.
⬤ Gut recherchiert und gestützt durch wissenschaftliche Erkenntnisse und Experteninterviews.
⬤ Fesselnder Schreibstil, der komplexe Themen verständlich macht.
⬤ Hilft den Lesern, ihr eigenes Essverhalten zu verstehen und bietet Anleitungen für persönliche Veränderungen.
⬤ Nicht zu technisch; für ein allgemeines Publikum geeignet.
⬤ Begrenzte Anzahl praktischer Lösungen zur Überwindung von Essensgelüsten.
⬤ Einige Rezensenten fanden das Buch repetitiv, insbesondere in Bezug auf die Taktiken der Industrie.
⬤ Eine ausgefeiltere Organisation und zusätzliche Lösungen könnten das Leseerlebnis verbessern.
⬤ Die ersten Kapitel könnten für manche Leser zu wissenschaftlich sein.
⬤ Fehlende Betonung der persönlichen Verantwortung über das Aufzeigen der Einflüsse der Lebensmittelindustrie hinaus.
(basierend auf 702 Leserbewertungen)
End of Overeating - Taking control of our insatiable appetite
Untersucht, wie die modernen Lebensmittelhersteller die Gehirne von Millionen von Menschen gekapert haben, indem sie unsere Mahlzeiten in perfekt abgestimmte Portionen von Fett, Salz und Zucker verwandelt haben und uns dadurch zu Süchtigen gemacht haben.
Mit dem Schwerpunkt auf den Problemen im Vereinigten Königreich und in Europa stellt dieser Titel einen Plan und Werkzeuge vor, um die Kontrolle über unser Verlangen zurückzugewinnen.