Bewertung:

Endstation Algier ist ein spannender und abenteuerlicher Spionageroman mit realistischen Handlungen und mehrdimensionalen Charakteren. Während das Buch ein fesselndes globales Abenteuer bietet, hätten einige Aspekte wie die Beziehungsnebenhandlung und die Entwicklung des Antagonisten verbessert werden können. Insgesamt finden die Leser das Buch authentisch und fesselnd, auch wenn Vergleiche mit anderen Serien des Genres gezogen werden.
Vorteile:Fesselnde Handlung, realistische Charaktere, interessante Schauplätze, authentisches Gefühl aufgrund des Hintergrunds des Autors, Aufrechterhaltung des Leserinteresses, starker Sinn für Abenteuer.
Nachteile:Beziehungsnebenhandlung könnte mehr Bearbeitung vertragen, Entwicklung des Antagonisten fehlt, einige Leser finden es nicht so gut wie frühere Werke der Autorin oder im Vergleich zu anderen im Genre.
(basierend auf 4 Leserbewertungen)
Final Stop, Algiers
Als ein Terroranschlag in Tel Aviv sein Leben gewaltsam durcheinander bringt, gibt Mickey Simhoni seine Pläne, Künstler zu werden, auf und lässt sich stattdessen für den Mossad anwerben. Langsam erlernt er die Kunst des Spionagehandwerks und den mühsamen Prozess des Aufbaus einer Tarnung, indem er sich in eine andere Person verwandelt, der er ähnelt und die für tot gehalten wird.
Seine Tarngeschichte führt ihn nach Toronto, wo er eine frühere Flamme trifft - Niki, ein Mädchen, mit dem er ein Jahrzehnt zuvor in Tokio zusammen war. Mickey ist hin- und hergerissen zwischen seiner Loyalität gegenüber dem Mossad und seinen intensiven Gefühlen für Niki - was die stets einfallsreiche Niki mit einer ungewöhnlichen Entscheidung teilweise auflöst.
Doch Mickeys Dilemma bleibt bestehen, denn er schwankt zwischen Pflicht und Liebe, und seine komplexen Operationen beim Mossad drohen ihre Liebe zu zerstören. Als seine letzte Operation in Algier schief geht, führen die Wut und der Hass, die daraus entstehen, und die völlige Demütigung, die ihm widerfährt, zu einem traumatischen Ende.