Bewertung:

Mike Harders Buch „Engage: A Youth Worker's Guide to Creating a Culture of Mentoring“ ist ein praktisches und theologisch reichhaltiges Hilfsmittel, das Jugendleiter dazu befähigen soll, effektive Mentoring-Beziehungen zu den Jugendlichen von heute aufzubauen. Ausgehend von seiner langjährigen Erfahrung in der Jugendarbeit betont Harder die Bedeutung von Intention und dem Aufbau echter Beziehungen. Das Buch bietet wertvolle Einblicke, persönliche Anekdoten und Strategien für Jugendleiter, die eine tiefere Beziehung zu ihren Schülern aufbauen möchten.
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und fesselnd mit praktischen Tipps für Jugendleiter.
⬤ Bietet eine starke theologische und biblische Grundlage für Mentoring.
⬤ Enthält persönliche Geschichten und Beispiele, die den Inhalt nachvollziehbar machen.
⬤ Betont die Bedeutung von bewussten Beziehungen und echten Verbindungen.
⬤ Ermutigt zur Zusammenarbeit mit den Eltern und zum Verständnis von Grenzen im Mentoring.
⬤ Einige Leser könnten die Konzepte in der Praxis als schwierig empfinden.
⬤ Der Fokus auf Absicht und persönliche Beziehungen kann für viel beschäftigte Führungskräfte schwierig sein.
⬤ Nicht jede Mentoring-Beziehung wird funktionieren, was für manche entmutigend sein könnte.
(basierend auf 3 Leserbewertungen)
Engage: A Youth Worker's Guide to Creating a Culture of Mentoring
Mentoring ist das Herzstück eines jeden starken Dienstes. Wenn man in einer Schule, einer Gemeinde oder einem Land etwas bewirken will, beginnt es mit der Investition in einen Schüler durch einen fürsorglichen Freiwilligen, der an das Potenzial dieses Schülers glaubt.
Mike Harder, der seit 25 Jahren in der Jugendarbeit tätig ist, hat sein Leben darauf verwendet, anderen zu vermitteln, was er über die Nachfolge Jesu und ein Leben nach seinem Auftrag gelernt hat. Die Seiten dieses Buches sind von seinen Erfahrungen geprägt. Junge Menschen in die Kirche zu bringen, mag eine große Leistung sein, aber Teil von Gottes Werk zu sein, das ihr Leben verändert, ist eine noch größere.
Wenn wir heute in unseren Gemeinden junge Menschen beeinflussen wollen, müssen wir bereit sein, über oberflächliche Beziehungen hinauszugehen und in ihr Leben zu investieren. Das wird hart und zeitaufwendig sein, aber die Auswirkungen werden weit über das hinausgehen, was wir uns vorstellen können.