Bewertung:

David Andreas' Debüt-Novelle „Angel of the Underground“ ist eine fesselnde Horrorgeschichte über die Teenagerin Robin, die in Gefahr gerät, nachdem sie nach dem Mord an ihren Freunden in ein Pflegeheim geschickt wurde. Mit zahlreichen Wendungen, einem rasanten Tempo und einer Mischung aus Spannung und Horrorelementen wird die Novelle wegen ihres fesselnden Schreibstils und ihrer Thematik sehr positiv aufgenommen und ist damit eine empfehlenswerte Lektüre für Horrorfans.
Vorteile:Fesselnde Handlung mit zahlreichen Wendungen, gut entwickelte Charaktere, temporeich und spannend, erinnert an Stephen King, hervorragend für Leser, die kürzere Bücher bevorzugen, eine Mischung aus Horror- und Thrillerelementen, gut geschrieben und unterhaltsam, für neue und erfahrene Horrorfans gleichermaßen ansprechend.
Nachteile:Einige Kritiker waren der Meinung, dass der Schreibstil verbessert werden könnte, und wünschten sich eine stärkere Entwicklung der Handlung. Einige Leser merkten an, dass das Buch nicht für diejenigen geeignet sei, die Horror generell nicht mögen.
(basierend auf 55 Leserbewertungen)
Angel of the Underground
"David Andreas war ein super-talentierter Mitarbeiter von Fangoria während seiner glorreichen, blutigen Tage. Sein Debüt in der Belletristik verheißt Gutes für Leser von einzigartigem und gruseligem Horror. ".
-- Tony Timpone, ehemaliger Redakteur der Zeitschrift Fangoria. Als drei Kinder in einem katholischen Gruppenheim brutal ermordet werden, werden die Überlebenden eilig in verschiedene Pflegeheime auf Long Island gebracht. Robin Hills, eine Fünfzehnjährige, die die letzten Jahre unter religiöser Obhut verbracht hat, wird in eine neue, dysfunktionale Familie ohne spirituelle Überzeugungen gestoßen. Sie ist nicht mehr durch die Religion und die Nonne, die sie zu lieben gelernt hatte, beschützt, sondern ist völlig allein und von Angst umhüllt.
Als die Morde weitergehen und Robin befürchtet, dass sie das nächste Opfer sein könnte, gerät ihr Glaube zunehmend ins Wanken. Trost findet sie jedoch in einer aufkeimenden Freundschaft mit Dennis, einem Jungen in ihrem Alter, der in ihrer neuen Pflegefamilie lebt. Dennis' Freundlichkeit, seine Akzeptanz von Robin und sein Mut im Angesicht des Bösen - geboren aus seiner Leidenschaft für Horrorfilme - geben ihr die Gewissheit, dass sie die Morde überleben wird.
Bewaffnet mit dieser neuen Freundschaft und angetrieben von einer Wut, die sie schließlich in sich selbst entdeckt, findet Robin den Mut und das Selbstvertrauen, sich den dunkelsten Aspekten der menschlichen Verderbtheit zu stellen.