Bewertung:

Dieses Buch bietet einen humorvollen und unterhaltsamen Überblick über die englische Geschichte und macht sie so auch für Neulinge zugänglich. Es deckt zwar viele wichtige Aspekte ab, weist aber einige Lücken im Detail über bestimmte Monarchen und Epochen auf. Der witzige Schreibstil und die fesselnde Darstellung werden gelobt, auch wenn eine tiefere historische Analyse für ernsthafte Historiker fehlen mag.
Vorteile:Humorvoller und unterhaltsamer Schreibstil, informativ und fesselnd für Neulinge, enthält Illustrationen und Diagramme, deckt wichtige Monarchen und Ereignisse ab, ermutigt zum weiteren Lesen der Geschichte.
Nachteile:Einige notwendige Details werden vereinfacht oder weggelassen, begrenzter Umfang für bestimmte Epochen und Monarchen, weniger geeignet für Wissenschaftler oder diejenigen, die eine tiefgreifende Analyse suchen.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
English History Made Brief, Irreverent, and Pleasurable
Hier ist endlich eine Geschichte Englands, die sowohl unterhalten als auch informieren soll und die den Sesselreisenden, den Touristen oder einfach jeden, der sich für Geschichte interessiert, begeistern wird. Kein Volk hat so viel Lob und so viel Tadel geerntet wie die Engländer: Sie wurden als die Athener der Neuzeit gepriesen, aber auch für ihre Selbstgefälligkeit und Heuchelei getadelt.
Doch ihre Geschichte ist spektakulär. Der Leitgedanke des ketzerischen Ansatzes dieses Buches ist, dass "Geschichte nicht alles ist, was passiert ist, sondern das, was es wert ist, sich an die Vergangenheit zu erinnern....". Daher befassen sich die Kapitel hauptsächlich mit der "erinnerungswürdigen Geschichte" in Zeitblöcken über die Jahrhunderte hinweg.
Das letzte Kapitel "Die königliche Seifenoper" erzählt von den Errungenschaften, Persönlichkeiten und Idiotien der königlichen Familie seit der Ankunft von Wilhelm dem Eroberer im Jahr 1066. Gewürzt mit Dutzenden von lustigen Karikaturen aus dem Kasperltheater und anderen Publikationen ist "English History" eine willkommene und amüsante Reise durch ein Land, das Anglophile und Anglophobiker gleichermaßen fasziniert hat.