Bewertung:

Das Buch ist ein wissenschaftliches und visuell beeindruckendes Nachschlagewerk über Stoffe und Handarbeiten, das sich insbesondere auf die Ausstellung Opus Anglicanum im Victoria and Albert Museum konzentriert. Es wird wegen seines informativen Inhalts, der schönen Fotos und der detaillierten Beschreibungen sehr geschätzt. Die Benutzer schätzen den Wert des Buches als Quelle für Stickereifreunde und Geschichtsstudenten.
Vorteile:⬤ Gut recherchiert mit großartigen historischen Informationen, exzellenten Fotos und detaillierten Anleitungen
⬤ visuell atemberaubende Präsentation
⬤ wertvolle Ressource für Stickerinnen und Geschichtsinteressierte
⬤ viele Rezensenten fanden es eine Freude zu lesen.
⬤ Einige Benutzer äußerten den Wunsch nach mehr Informationen über Materialien und Techniken
⬤ ein paar Beschwerden über die Lieferzeiten
⬤ ein Bedürfnis von Lesern, die mit dem Thema nicht vertraut sind, nach möglicherweise mehr Hintergrundinformationen.
(basierend auf 38 Leserbewertungen)
English Medieval Embroidery: Opus Anglicanum
Eine Einführung in die Gestaltung, Herstellung und Verwendung von Luxusstickereien im mittelalterlichen England (ca. 1200-1530)
Im mittelalterlichen Europa waren bestickte Textilien unverzichtbare Symbole für Reichtum und Macht. Aufgrund ihrer Qualität, Komplexität und Pracht erfreuten sich englische Stickereien internationaler Nachfrage und lassen sich in kontinentalen Quellen als opus anglicanum (englisches Werk) nachweisen. Aufsätze führender Experten beleuchten den künstlerischen und sozialen Kontext der Stickereien, während Katalogeinträge einzelne Meisterwerke untersuchen. Die Stickerinnen des Mittelalters lebten in London in einer engen Gemeinschaft, und viele von ihnen waren Frauen, die namentlich identifiziert werden können. Vergleiche zwischen ihrer Arbeit und der zeitgenössischen Malerei stellen moderne Annahmen über die Hierarchie der künstlerischen Medien in Frage. Die Autorinnen und Autoren stellen eine Reihe herausragender Beispiele vor, heben ihre Handwerkskunst hervor und erforschen die Welt, in der sie entstanden sind.
Veröffentlicht in Zusammenarbeit mit dem Victoria and Albert Museum.