
English Linguistic Imperialism from Below: Moral Aspiration and Social Mobility
Der Imperialismus mag vorbei sein, aber die politische, wirtschaftliche und kulturelle Unterwerfung des gesellschaftlichen Lebens durch das Englische hat sich noch verstärkt. In diesem Buch wird erklärt, wie sich Englisch durch die inbrünstigen Bestrebungen der Nicht-Eliten und die eifrigen Reformen der Experten für den englischen Sprachunterricht als dominante Sprache in Indien neu konstituiert hat.
In diesem Prozess hat sich Englisch von einer zweiten (akademischen) Sprache zu einer ersten (kommunikativen) Sprache entwickelt. Dieses Buch bietet eine soziolinguistische Analyse des „Low-Fee Private Schooling“. Entwicklungswissenschaftler haben die Privatschulen mit niedrigen Gebühren im Rahmen der „Schulwahl“ erklärt und argumentiert, dass Nicht-Eliten die Effizienz von staatlich finanzierten und privaten Schulen vergleichen, um das bessere Angebot zu wählen.
In diesem Buch wird aufgezeigt, dass politisch-ökonomische Veränderungen, die als radikale soziale Mobilität erlebt werden, zu einem starken Wunsch der Eltern nach (kostengünstiger) englischer Privatschulbildung geführt haben. Anstatt dass die englische Schulbildung zu sozialer Mobilität führt, macht die soziale Mobilität die englische Schulbildung notwendig.