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In diesem Werk legt Dr. Grider eine Theologie der Lehre und Erfahrung der vollständigen Heiligung vor. Er stützt sich dabei weitgehend auf die Heilige Schrift und die Schriften der Heiligungsbewegung.
Seine Grundthese ist, dass aus der Heiligungsbewegung, die um 1835 begann, direkt verschiedene Heiligungskonfessionen hervorgingen und dass der Ursprung dieser Konfessionen wiederum auf die Tage Wesleys zurückgeht, und zwar durch die Heiligungsbewegung, die als Medium des Ausdrucks diente. Dr. Grider zeigt, dass sich die Lehre vom zweiten Werk der Gnade, wie sie zum Beispiel in den Glaubensartikeln der Kirche des Nazareners gelehrt wird, in zwei besonderen Punkten von Wesleys Lehre unterscheidet: dass die vollständige Heiligung durch die Taufe mit dem Heiligen Geist bewirkt wird und dass die Erbsünde vollständig abgewaschen wird, wie H. Orton Wiley sagt, „bei einer Berührung“, und nicht allmählich, wie Wesley anzunehmen scheint.
In diesem Buch wird erörtert, wie man die vollständige Heiligung empfängt, es werden einige häufig gestellte Fragen zu ihrer Lehre und Erfahrung beantwortet, und es wird der Unterschied zwischen dem Fleischlichen und dem Menschlichen aufgezeigt. Es stellt das zweite Werk der Gnade nicht als Allheilmittel dar, sondern realistischer, wie es die Heilige Schrift lehrt.