
Revealing and Concealing in Antiquity: Textual and Archaeological Approaches to Secrecy
Geheimhaltung und der Akt des Verbergens und Offenlegens von Wissen bewirken eine Trennung zwischen Eingeweihten und Nichteingeweihten.
Der Akt des Teilens oder Verbergens von Wissen spielt eine zentrale Rolle in allen menschlichen Beziehungen, ob privat oder öffentlich, politisch oder religiös. Dieser Band untersucht das Konzept der Geheimhaltung und seine Implikationen in der Antike, der Spätantike und der Renaissance in elf interdisziplinären Beiträgen, die sowohl textliche als auch archäologische Quellen nutzen.
Durch die Erforschung der Offenlegung und Verheimlichung von Wissen in unterschiedlichen sozialen Kontexten, Zeiträumen und geografischen Orten bietet das Buch einen Einblick in das Konzept der Geheimhaltung und sein Potenzial, die Absichten hinter Identitätskonstruktionen, politischer Propaganda, literarischen Werken, religiösen Praktiken und gemeinsamer Geschichte zu beleuchten.