
Entropy-Enthalpy Compensation: Finding a Methodological Common Denominator through Probability, Statistics, and Physics
Fachleute erkennen den Entropie-Enthalpie-Ausgleich als wichtigen Faktor bei der molekularen Erkennung, dem Design von Leitungen, Wassernetzwerken und der Proteinentwicklung. Sie kann durch geeignete Kombinationen verschiedener spektroskopischer Ansätze mit der isothermen Titrationskalorimetrie experimentell untersucht werden und ist eindeutig mit der Molekulardynamik verbunden.
Wie sollten wir also die Entropie-Enthalpie-Kompensation behandeln? Ist sie ein hartnäckiges Hindernis, das lediglich die Vorhersagbarkeit von Phänomenen erschwert, die ansonsten von Mutter Natur vorgegeben sind? Wie sollten wir dann mit ihr umgehen? Dieses Buch beschäftigt sich mit diesen Fragen. Es vereint zwei Kapitel, die von weltweit anerkannten Spezialisten geschrieben wurden. Kapitel 1 befasst sich mit allgemeinen Fragen und schlägt einen konkreten Ansatz vor, wie wir die Fragen beantworten können.
Kapitel 2 zeigt, wie der skizzierte Ansatz bei der rationalen Entwicklung von Enzymen erfolgreich angewendet werden könnte. Dies könnte weitere interessante strategische Perspektiven auf dem Gebiet der allgemeinen theoretischen physikalischen Chemie eröffnen.