Bewertung:

George W. Bushs Memoiren „Decision Points“ bieten einen aufschlussreichen Einblick in seine Präsidentschaft durch eine thematische Erkundung der wichtigsten Entscheidungen, die er getroffen hat. Die Erzählung ist offen und offenbart eine Reihe persönlicher Überlegungen und politischer Erklärungen, die sich in erster Linie auf wichtige Momente wie seine Reaktion auf den 11. September, den Irakkrieg und Themen wie den Hurrikan Katrina konzentrieren. Das Buch hat gemischte Kritiken erhalten, die sowohl Bushs geradlinigen Schreibstil als auch seine kontroversen Entscheidungen hervorheben.
Vorteile:⬤ Fesselnder Schreibstil, der Bushs Stimme einfängt.
⬤ Bietet eine persönliche Perspektive auf historische Ereignisse und hilft dem Leser, die Herausforderungen zu verstehen, mit denen er konfrontiert war.
⬤ Behandelt wichtige Themen im Detail, wie z. B. seine Entscheidungsprozesse in Bezug auf 9/11 und den Irakkrieg.
⬤ Hebt seine Erfolge in Bereichen wie der AIDS- und Malaria-Hilfe in Afrika hervor.
⬤ Geradlinig und leicht zu lesen, mit thematischer Gliederung statt chronologischer Erzählung.
⬤ Kann kontroverse Themen nicht ausreichend vertiefen, so dass manche Leser unzufrieden sind.
⬤ Einige Kapitel scheinen sich zu wiederholen oder in die Länge zu ziehen.
⬤ Kritiker bemängeln, dass er nicht ausreichend auf Fehler eingeht oder seine Politik nicht ausreichend verteidigt.
⬤ Leser, die eine detaillierte Chronik seiner Präsidentschaft suchen, könnten aufgrund der thematischen Ausrichtung des Buches enttäuscht sein.
⬤ Manche meinen, dass es ihm an intellektuellem Tiefgang mangelt und er sich stattdessen auf persönliche Anekdoten verlässt.
(basierend auf 1986 Leserbewertungen)
Decision Points
Präsident Bush schreibt ehrlich und direkt über seine Schwächen und Fehler, aber auch über seine Erfolge bei der Reform des Bildungswesens, der Behandlung von HIV/AIDS in Afrika und der Sicherung des Landes inmitten beängstigender Warnungen vor weiteren Terroranschlägen.