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Emerging Ecologies: Architecture and the Rise of Environmentalism
Wie Architekten und Designer in den 1960er Jahren Amerikas ökologische Bewegung mitprägten - mit Ant Farm, Buckminster Fuller, John C. Lilly und vielen anderen
In den 1960er Jahren, als die westliche Vorstellung von endlosem Fortschritt und Wachstum der Besorgnis über industrielle Verschmutzung, Ressourcenerschöpfung und ökologische Grenzen wich, wurde die Einstellung zur Umwelt sozial, politisch und ideologisch. Emerging Ecologies ist die erste umfassende Übersicht über die Geschichte des Umweltdenkens in der Architektur: Architecture and the Rise of Environmentalism untersucht die Rolle, die Architekten bei der Definition unseres Verständnisses von "Natur" und "Umwelt" gespielt haben, insbesondere während des Aufkommens des Umweltdiskurses. Die reich bebilderte Publikation präsentiert mehr als 45 architektonische Beiträge - von Eleanor Raymonds und Mria Telkes' bahnbrechenden Arbeiten zu Solarhäusern über Buckminster Fullers Weltressourcen-Management-System bis hin zur Umweltsymbolik von Emilio Ambasz -, um die Rolle zu untersuchen, die Designer sowohl bei der Förderung ökologischer Belange als auch bei der Festlegung der Bedingungen für dieses im Entstehen begriffene Feld gespielt haben. Mit einem einführenden Essay von Kurator Carson Chan und kurzen Texten zu jedem der vorgestellten Projekte dokumentiert Emerging Ecologies die Nähe zwischen Ökologie, Design und Staatskunst und ermöglicht dem Leser eine Bestandsaufnahme historischer Meilensteine, während sich die Architektur mit den heutigen Klimakatastrophen auseinandersetzt.
Enthält Projekte von: Emilio Ambasz, Ant Farm, Phyllis Birkby, Cambridge Seven Associates, die Cosanti Foundation, Carolyn Dry, das Eames Office, Environmental Communications, Howard T. Fisher, R. Buckminster Fuller, Anna und Lawrence Halprin, Wolf Hilbertz, Ralph Knowles, John C. Lilly, Ian McHarg, Synergetics Inc, NASA, das New Alchemy Institute, Aladar und Victor Olgyay, Gaetano Pesce, Eleanor Raymond und Mria Telkes, Michael Reynolds, SITE, Glen Small, Eugene Tssui, O. M. Ungers, Sim Van der Ryn, Malcolm Wells, Beverly Willis und Frank Lloyd Wright.