Bewertung:

Das Buch beschreibt die Bemühungen von zwei kolumbianischen Frauen aus dem Außenministerium, die UNO dazu zu bringen, die Ziele für nachhaltige Entwicklung 2012 zu verabschieden. Es hebt deren bedeutende Auswirkungen auf globaler Ebene hervor, obwohl sie mit bürokratischen Widerständen und Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftswachstum konfrontiert waren.
Vorteile:Das Buch wird für seine wichtige Thematik und den bemerkenswerten Mut und die Beharrlichkeit der beiden Frauen gelobt. Es wird als eine fesselnde Geschichte über die Überwindung bürokratischer Herausforderungen beschrieben und ist sehr ansprechend geschrieben.
Nachteile:In den Rezensionen werden keine spezifischen Nachteile hervorgehoben, aber es wird angedeutet, dass die bürokratische Natur des Themas für einige Leser entmutigend sein könnte.
(basierend auf 2 Leserbewertungen)
Redefining Development - The Extraordinary Genesis of the Sustainable Development Goals
„Eine bemerkenswerte Geschichte darüber, wie zwei Vertreter der kolumbianischen Regierung die Voraussetzungen für die SDGs als eine Reihe universeller Indikatoren für alle Länder geschaffen haben; und wie sie dies gegen alle Widerstände und trotz eines Berges von politischem Druck seitens mächtigerer Nationen erreicht haben. „ -Ehsan Masood, Nature
„Bietet einen aufschlussreichen Einblick in internationale Umweltverhandlungen und ... eine einzigartige Perspektive, wie Veränderungen auftreten können.... Das Buch ist voller Einsichten, sowohl persönlicher Art als auch in Bezug auf das größere Thema der transformativen Global Governance... Redefining Development bietet mit seiner Fülle an denkwürdigen Momenten für Diskussionen in der Klasse, dem Fokus auf die interessante Frage nach nicht-traditionellen Akteuren in Verhandlungen und den Anhängen zahllose Unterrichtsmöglichkeiten. „ -Casey Stevens, International StudiesReview „Die Autoren veranschaulichen anschaulich, wie eine kleine Gruppe von Akteuren weit über ihr Gewicht hinausgewachsen ist, um weitreichende Ergebnisse zu erzielen, und sie heben hervor, wie Einzelpersonen und Länder ‚die kollektive Führungslücke füllen‘ können. Ihr Buch bietet ein wertvolles Repertoire an Lektionen für ein besseres Verständnis der vielschichtigen Dynamik der internationalen Diplomatie. „ -Simon Beaudoin, Internationale Angelegenheiten
„Dieser einmalige, detaillierte Einblick in die Art und Weise, wie eine wichtige UN-Entscheidung getroffen wurde, wird sowohl für Wissenschaftler als auch für Studenten von großem Wert sein.“ -Graig Murphy, Wellesley College
„Caballero und Londoño schlagen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Praxis und liefern aufschlussreiche Erkenntnisse über die Rolle kleiner Länder bei der Gestaltung der UN-Entwicklungsagenda im breiteren Kontext der informellen Prozesse der multilateralen Diplomatie.“ -Jacques Fomerand, ehemaliger Direktor des UNU-Büros in Nordamerika
Diese außergewöhnliche Geschichte aus erster Hand zeigt, was durch informelle Diplomatie erreicht werden kann. Sie zeichnet den unwahrscheinlich erfolgreichen Kampf um die Akzeptanz der Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDGs) nach - und damit die Veränderung der globalen Entwicklungsagenda - trotz aller Widrigkeiten.
Die lebendige Erzählung von Paula Caballero und Patti Londoño reicht von der Ausarbeitung des SDG-Konzepts über den gesamten Verhandlungsprozess (einschließlich einer Fülle von Schlüsseldokumenten) und bietet einen seltenen Einblick in die informelle Diplomatie und den Multilateralismus in Aktion. Ihr Insiderbericht bietet eine einzigartige Perspektive darauf, wie globale Bewegungen und Agenden aufgebaut und vorangetrieben werden können. Nicht zuletzt dient er auch als Beweis dafür, dass einige wenige engagierte Menschen radikale Veränderungen bewirken können.
INHALT: Vorwort - Juan Manuel Santos. Die Ziele für nachhaltige Entwicklung: Der Fahrplan für unsere Zeit. Die Vorzüge der informellen Diplomatie. Die Regierungen mit ins Boot holen. Die Welt dazu bringen, die SDGs zu verstehen. Positionierung der SDGs. Ein langwieriger Prozess. Die Entwicklung des Verhandlungstextes. Durchbruch in Rio. Die Schaffung der offenen Arbeitsgruppe. Transformative Umsetzung.