
Developmental Psychology: The Developmental Context
Seminararbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Psychologie - Entwicklungspsychologie, ( Atlantic International University ), Sprache: Deutsch: Englisch, Beschreibung: Das Familiensystem ist der primäre Kontext für die Entwicklung des Kindes und hat zweifelsohne den größten Einfluss. Die Natur-Natur-Debatte geht in Bezug auf die menschliche Entwicklung weiter, aber dieser Beitrag konzentriert sich auf die Entwicklung des Kindes innerhalb seiner Familiendynamik; wie das Kind lernt, sich innerhalb des sozialen Systems der Familie zu sozialisieren und wie sich soziale Fragen im weiteren Sinne auf die Entwicklung des Kindes auswirken.
Über den primären Kontext der Familie hinaus tragen die sozialen Interaktionen in der Gleichaltrigengruppe des Kindes und das schulische Umfeld dazu bei, die soziale Entwicklung des Kindes zu prägen. Die Auswirkungen des schulischen Umfelds und der Auswahl der Gleichaltrigengruppe werden im weiteren Verlauf dieses Beitrags erörtert. Neben dem schulischen Umfeld nutzen Kinder heute mehr Mediengeräte und Medieninput als noch vor einem Jahrzehnt, was ebenfalls einen tiefgreifenden Einfluss auf die Wahrnehmung des Kindes von sich selbst und der Welt um es herum haben kann und seine Entwicklung letztlich in eine bestimmte Richtung lenkt.
Die Bedeutung und der Einfluss der familiären Beziehungen, der Beziehungen zu Gleichaltrigen und der Sozialisation innerhalb dieser Dynamik werden den Inhalt dieses Papiers dominieren. Warum eine Familiendynamik?
Seit den Anfängen unserer frühen Vorfahren war und ist der Zweck der Familieneinheit darauf ausgerichtet, das Überleben der Art zu sichern. Die Geburt von Nachkommen verstärkt die Notwendigkeit des Zusammenhalts zwischen den Eltern, um das Überleben des Kindes und das Fortbestehen der Art zu sichern.
Darüber hinaus garantiert der Zusammenhalt der Familieneinheit das Überleben der erweiterten Gesellschaft. Das Überleben der Gesellschaft und die Notwendigkeiten für ihr Gedeihen umfassen fünf wichtige Komponenten, die in Berk (2000) wie folgt aufgeführt sind - Reproduktion - um die Zahl der Menschen in der Gesellschaft aufrechtzuerhalten, die Sterblichkeitsrate und die Geburtenrate stabil zu halten - Wirtschaft.