Bewertung:

Entwurzelt: A Memoir of a Marriage ist ein zu Herzen gehendes und emotionsgeladenes Memoir, das die Geschichte von Esti Skloots schwieriger Ehe mit Steve erzählt, von ihrem gemeinsamen Leben, seiner Krankheit und ihrer Reise der Selbstfindung und Widerstandsfähigkeit. Die Erzählung besticht durch ihre reiche Bilderwelt, tiefe emotionale Einsichten und Reflexionen über die Liebe und die Kämpfe einer Frau in einer patriarchalischen Gesellschaft.
Vorteile:Das Buch zeichnet sich durch einen schönen und eindrucksvollen Schreibstil, eine fesselnde Erzählweise, die den Leser in den Bann zieht, und eine zutiefst ehrliche Schilderung persönlicher Herausforderungen aus. Es liefert aufschlussreiche Kommentare zu Geschlechterrollen, Familiendynamik und persönlichem Wachstum, wobei die Leserinnen und Leser besonders die Belastbarkeit, die Klarheit und die Fähigkeit der Autorin schätzen, komplexe Gefühle zu vermitteln. Viele empfanden das Buch trotz des schwierigen Themas als inspirierend und aufbauend.
Nachteile:Einige Leser wünschten sich mehr Tiefe in Bezug auf bestimmte Aspekte von Estis Leben, z. B. die finanziellen Mittel für häufige Reisen und Details über ihre Genesung nach Steves Tod. Einige Kritiken erwähnten ihre Frustration über ihre Passivität in schwierigen Momenten ihrer Ehe und wünschten sich, dass sie mehr für sich selbst eingetreten wäre. Es gab auch Kommentare zu den schwerwiegenden Themen Trauma und Verlust, die vielleicht nicht bei jedem auf Resonanz stoßen.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Uprooted: Memoir
Als die schwangere Esther - eine junge, abenteuerlustige, in Großbritannien geborene Israelin - ihrem neuen Mann Steve nach Amerika folgt, hat sie keine Ahnung, worauf sie sich einlässt. Noch vor der Geburt ihres Babys entdeckt Esther die dunkle Seite ihres charmanten Filmproduktionsmanagers und lernt, dass sie mit seiner Launenhaftigkeit und dominanten Persönlichkeit zurechtkommen muss.
Tag für Tag allein in einer Hochhauswohnung in Queens, kämpft Esther mit dem Kulturschock, dem Heimweh und der Anpassung an die Launen ihres Mannes - wie die Babyziege, die er als Haustier mit nach Hause in die Wohnung im achten Stock bringt. Zehn Jahre und zwei weitere Kinder später wird bei dem vierunddreißigjährigen Steve ein bösartiger Gehirntumor diagnostiziert.
Trotz aggressiver Behandlungen erliegt er der Krankheit, und Esther muss sich allein um ihre drei Kinder kümmern. Zunächst fühlt sich Esther verloren und verwirrt, doch mit der Zeit entdeckt sie, dass in ihrer neuen Situation eine Freiheit liegt - und dass sie über eine größere innere Stärke verfügt, als ihr je zuvor bewusst war.