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Girl Uprooted: A Memoir
Als Lena Lee aufwuchs, wusste sie nie, wo sie hingehörte. Als Tochter eines Diplomaten wechselte sie alle drei Jahre das Land, ihre Welt schwankte zwischen Ost und West. Während ihr Vater versuchte, seinen Kindern traditionelle konfuzianische Werte zu vermitteln, verleugnete Lena in der Schule schnell ihre koreanischen Wurzeln und gab sogar vor, ihre Muttersprache nicht sprechen zu können.
Als sie im Alter von 22 Jahren nach Südkorea zurückkehrte, lagen zwischen Lenas innerem und äußerem Leben Welten. Auf dem Papier war sie eine Oxford-Absolventin, die im Begriff war, eine vielversprechende Karriere in London zu beginnen; hinter den Kulissen waren ihre Zwanziger von Alkoholkonsum und Depressionen geplagt, da eine lebenslange Formwandlung ihren Tribut forderte.
Erst ein explosiver Bruch in der Familie zwang Lena dazu, sich mit ihren psychischen Problemen auseinanderzusetzen und sich zu fragen: Wer war sie? Und wo, wenn überhaupt, gehörte sie hin?
Erzählt mit vorbehaltloser Offenheit und Verletzlichkeit, ist Girl Uprooted eine faszinierende Erkundung der Identität und der Frage, was es bedeutet, dazuzugehören, wenn man sich zwischen mehreren Kulturen, Sprachen, Freundschaften und Heimen bewegt.