Bewertung:

In den Rezensionen wird das Buch als wertvolles mehrbändiges Nachschlagewerk für Historiker hervorgehoben, insbesondere in Bezug auf den amerikanischen Westen, wobei auch auf einige Ungenauigkeiten und Verzerrungen in der Forschung hingewiesen wird.
Vorteile:Das Buch wird als ein unverzichtbares Nachschlagewerk für Wissenschaftler und Historiker beschrieben, das sich hervorragend für die Erforschung der Geschichte des Westens, insbesondere Arizonas, eignet. Es gilt als umfassend, gut lesbar und als unterhaltsame Ergänzung für eine Bibliothek.
Nachteile:Kritiker weisen darauf hin, dass die Enzyklopädie Fehler und Auslassungen enthält und sich auf voreingenommene Quellen zur Wyatt-Earp-Legende und unbegründete Erzählungen über historische Ereignisse stützt. Es wird eine sorgfältigere Recherche und Überprüfung der Fakten gefordert.
(basierend auf 5 Leserbewertungen)
Encyclopedia of Frontier Biography, volume 1, A-F
Von „Aaron, Sam, Arizona-Pionier“ bis zu „Zutacapan, Acomo-Pueblo-Häuptling“ - die dreibändige Enzyklopädie der Grenzland-Biografie stellt etwa 4.500 Grenzpioniere und amerikanische Ureinwohner vor. Dan L.
Thrapps umfassendes Werk ist für Wissenschaftler, Forscher und allgemeine Leser interessant, die sich für die Persönlichkeiten interessieren, die den amerikanischen Westen entwickelt, verteidigt, geschmückt und verteufelt haben. Alle berühmten Persönlichkeiten sind hier vertreten: Band I (A-F) enthält u. a.
Billy the Kid, Daniel Boone, Calamity Jane, George Custer, Buffalo Bill, Cochise und John C.
Fremont. Es gibt auch Einträge für weniger bekannte Persönlichkeiten: Big Nose Kate, Nellie Cashman, Scott Cooley, um nur einige zu nennen.
Sogar Gary Cooper und andere Schauspieler, die Western darstellten, werden skizziert. Thrapps detailreiche Biografien werden in den Bänden II (G-O) und III (P-Z) fortgesetzt. Thrapp hat Persönlichkeiten des 17.
und 18. Jahrhunderts aus Neufrankreich und Neuengland sowie aus den Trans-Appalachen einbezogen, aber die meisten sind Männer und Frauen des 19. Jahrhunderts, die das raue Land westlich des Mississippi entdeckten, besiedelten, für es kämpften oder einfach dort lebten.