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Epistemic Duties: New Arguments, New Angles
Es gibt wohl moralische, rechtliche und aufsichtsrechtliche Beschränkungen für das Verhalten. Aber gibt es auch erkenntnistheoretische Zwänge für den Glauben? Gibt es Anforderungen, die sich allein aus intellektuellen Erwägungen ergeben? Dieser Band enthält Originalaufsätze von führenden Erkenntnistheoretikern, die diese und eng verwandte Fragen aus einer Vielzahl von neuen, manchmal unerwarteten Blickwinkeln betrachten.
Sie reichen von Argumenten für und gegen die Existenz rein erkenntnistheoretischer Anforderungen über die Reduzierung erkenntnistheoretischer Anforderungen auf moralische oder aufsichtsrechtliche Anforderungen, die biologischen Grundlagen erkenntnistheoretischer Anforderungen, die Ausweitung des Geltungsbereichs erkenntnistheoretischer Anforderungen auf Dinge wie Aufgeschlossenheit, die Beseitigung impliziter Voreingenommenheit und zwischenmenschliche Pflichten zum Einspruch bis hin zu neuen Anwendungen wie erkenntnistheoretische Anforderungen im Zusammenhang mit dem Erzählen von Geschichten, Zeugenaussagen und fundamentalistischen Überzeugungen. Jeder, der sich für das Wesen der Verantwortung, des Glaubens oder der epistemischen Normativität interessiert, wird in diesem hochaktuellen Sammelband eine Reihe nützlicher Argumente und neuer Ideen finden.
Kapitel 14 dieses Buches ist als Open-Access-PDF unter http: //www.taylorfrancis.com unter einer Creative Commons Attribution-Non Commercial-No Derivatives (CC-BY-NC-ND) 4. 0 Lizenz frei verfügbar.