Bewertung:

Das Buch „Er, der den Drachen tötet“ von Leif GW Persson bietet eine einzigartige Interpretation des skandinavischen Krimi-Genres durch seine Hauptfigur, Kriminalhauptkommissar Evert Backstrom, der als moralisch fehlerhafte, aber fesselnde Figur dargestellt wird. Obwohl die Romane auf einem komplexen Erzählstil beruhen, liegt die Stärke des Buches in seinem schwarzen Humor und der charakterorientierten Erzählweise.
Vorteile:Das Buch wird für seinen Humor, die gut entwickelten Charaktere und die verwickelte Handlung gelobt. Backstrom wird als erfrischend unvollkommener Protagonist gesehen, der einen satirischen Blick auf die Polizeiarbeit wirft. Die Leserinnen und Leser schätzen den fesselnden und unterhaltsamen Schreibstil sowie die authentische Schilderung der Polizeiarbeit.
Nachteile:Einige Leser finden Backstroms Charakter übermäßig unhöflich, politisch unkorrekt und unsympathisch, was das Leseerlebnis beeinträchtigen kann. In einigen Rezensionen wird darauf hingewiesen, dass das Tempo manchmal aus dem Ruder läuft, und einige Leser äußern sich unzufrieden mit dem Ansatz des Buches und der Darstellung der Charaktere.
(basierend auf 18 Leserbewertungen)
He Who Kills the Dragon - Backstroem 2
In diesem zweiten Teil von Perssons Trilogie von Polizeikrimis mit dem "kleinen, fetten und primitiven" Evert Backstroem bekommt die abstoßendste (und lustigste) Figur des Großmeisters endlich seine fünfzehn Minuten Ruhm durch seine patentierte Kombination aus Faulheit, Glück und einem unglaublichen Sinn für Timing.