
Groundnut Response to Moisture Conservation and Sulphur Nutrition
Etwa 88 Prozent der indischen Erdnussanbauflächen werden in der Kharif-Saison durch Regenfeldbau bestellt. Wasser ist die wichtigste Ressource in der Pflanzenproduktion, insbesondere in trockenen und halbtrockenen Regionen.
Die Erhaltung des Regenwassers ist ein entscheidender Faktor für die Stabilisierung und Steigerung der regengespeisten Erdnussproduktion. Eine Bodenbearbeitungsmethode wie die Unterbodenbearbeitung und eine Landkonfiguration wie ein breites Beet und eine Furche verbessern die Infiltration von Regenwasser und tragen so dazu bei, die Feuchtigkeit im Bodenprofil für das Pflanzenwachstum besser zu speichern als die traditionelle Methode des flachen Beetes. Neben bodenschonenden Verfahren ist die Schwefelversorgung von Ölsaaten im Allgemeinen und von Erdnüssen im Besonderen eine der wichtigsten Voraussetzungen für die Steigerung der Produktivität und Qualität von Erdnüssen.
Schwefel als Pflanzennährstoff gewinnt in der Trockenlandwirtschaft zunehmend an Bedeutung, da er der Hauptnährstoff aller Ölsaaten und Hülsenfrüchte ist und zu Recht als „vierter Hauptnährstoff“ bezeichnet wird. Einer der Gründe für die geringe Produktivität von Erdnüssen in Trockengebieten ist die geringe Bodenfeuchtigkeit und -fruchtbarkeit, die durch Bodenbearbeitungspraktiken und ein angemessenes Nährstoffmanagement, insbesondere Schwefel, verbessert werden können.