Bewertung:

Das Buch ist ein gut geschriebener und pragmatischer Leitfaden zur ereignisgesteuerten Architektur (EDA), der sich in erster Linie an Architekten richtet und sich eher auf praktische Anwendungen als auf übermäßig technische Details konzentriert. Es enthält Fallstudien aus der Praxis, die nachvollziehbar sind und die besprochenen Prinzipien effektiv veranschaulichen. Während das Buch wertvolle Einblicke in die Relevanz von EDA in der modernen Informationsarchitektur bietet und ein Gleichgewicht zwischen Theorie und praktischer Anwendung herstellt, vermissten einige Leser eine Vertiefung in Bezug auf Implementierungsentscheidungen und die Verbindung zwischen EDA und serviceorientierter Architektur (SOA).
Vorteile:⬤ Gut geschrieben und pragmatisch
⬤ klare Erklärung von EDA-Konzepten
⬤ nachvollziehbare Fallstudien aus der Praxis
⬤ gute Mischung aus Theorie und Praxis
⬤ nützlich für Technologieführer und Praktiker
⬤ vereinfacht komplexe Konzepte
⬤ praktische Vorschläge für die Implementierung.
⬤ Es fehlt an Tiefe bei den Implementierungsdetails
⬤ erklärt nicht gründlich, wie EDA auf der bestehenden SOA-Infrastruktur implementiert werden kann
⬤ einige Leser erwarteten eine praktischere Analyse und Kritik an Standardlösungen
⬤ kann die Lücke für bestimmte technische Rollen nicht vollständig schließen.
(basierend auf 8 Leserbewertungen)
Event-Driven Architecture: How SOA Enables the Real-Time Enterprise
Verbesserung der Unternehmensflexibilität mit EDA
Über SOA hinaus können Unternehmen durch die Implementierung ereignisgesteuerter Architekturen (EDAs), die automatisch wichtige Geschäftsereignisse erkennen und darauf reagieren, noch mehr Flexibilität erreichen. Die Planung und Implementierung von EDAs ist jedoch komplex, und selbst erfahrene SOA-Architekten und -Entwickler benötigen fachkundige Anleitung. In Event-Driven Architecture stellen vier führende IT-Innovatoren sowohl die Theorie der EDA als auch praktische, schrittweise Anleitungen für ihre erfolgreiche Implementierung vor.
Die Autoren erarbeiten zunächst eine gründliche und praktikable Definition von EDA und untersuchen, wie EDA zur Lösung vieler der schwierigsten geschäftlichen und IT-Herausforderungen von heute beitragen kann. Sie erfahren, wie EDAs funktionieren, was sie heute schon können und wozu sie in Zukunft in der Lage sein werden. Sie erfahren, wie Sie feststellen können, ob ein EDA-Ansatz in Ihrer Umgebung sinnvoll ist, und wie Sie die schwierigen Interoperabilitäts- und Integrationsprobleme überwinden, die mit einer erfolgreichen Einführung verbunden sind. Abschließend stellen die Autoren kapitelweise Fallstudien vor, die zeigen, wie sowohl vollständige als auch partielle EDA-Implementierungen einen außergewöhnlichen Geschäftswert liefern können. Der Inhalt umfasst.
⬤ Wie SOA und Webservices ereignisgesteuerte Architekturen unterstützen können.
⬤ Die Rolle von SOA-Infrastruktur, Governance und Sicherheit in EDA-Umgebungen.
⬤ EDA-Kernkomponenten: Ereigniskonsumenten und -produzenten, Nachrichten-Backbones, Web-Service-Transport und mehr.
⬤ EDA-Muster, einschließlich einfacher Ereignisverarbeitung, Ereignisstromverarbeitung und komplexer Ereignisverarbeitung.
⬤ Entwurf flexibler zustandsloser Ereignisse, die auf unvorhersehbare Kunden, Lieferanten und Geschäftspartner reagieren können.
⬤ Bewältigung technischer und geschäftlicher Herausforderungen wie Projektmanagement und Kommunikation.
⬤ EDA bei der Arbeit: reale Anwendungen in verschiedenen Branchen.
Hugh Taylor ist ein Evangelist für soziale Software bei IBM Lotus Software. Er ist Mitverfasser des Buches Understanding Enterprise SOA und hat ausführlich über Webdienste und SOA geschrieben. Er besitzt einen MBA der Harvard Business School. Angela Yochem ist eine Führungskraft in einem multinationalen Technologieunternehmen und eine anerkannte Vordenkerin in den Bereichen Architektur und groß angelegte Technologieverwaltung. Les Phillips, VP, Enterprise Architecture, bei SunTrust Banks Inc. ist für die Definition der strategischen und geschäftlichen IT-Grundlagen für viele Bereiche des Unternehmens verantwortlich. Frank Martinez, EVP, Produktstrategie, bei SOA Software, ist ein anerkannter Experte für verteilte Unternehmensanwendungen und Infrastrukturplattformen. Er war als leitender Angestellter für mehrere Venture-Firmen tätig und half beim Aufbau von Intershop Communications zu einem Multimilliarden-Dollar-Unternehmen.
Vorwort xi.
Vorwort xii.
Einleitung 1
Ereignisgesteuerte Architektur: Eine Arbeitsdefinition 1.
Die „neue“ Ära der Interoperabilität bricht an 6.
Die ETA für Ihre EDA 9.
Schlussbemerkungen 9.
TEIL I DIE THEORIE DER EDA.
Kapitel 1 EDA: Chancen und Hindernisse 13
Der Wirbel 13.
EDA: Eine systemische Arbeitsdefinition 14.
Der (nicht so glatte) Weg zur EDA 24.
Die Definition von Interoperabilität 26.
Triebkräfte der Interoperabilität 28.
Anwendungsintegration: Ein Mittel zur Interoperabilität 29.
Interoperabilität und Geschäftsprozessmanagement 31.
Gibt es eine Diät für all diese Spaghetti? 35.
Wie die Architektur die Integration fördert 37.
Management und Verwaltung 39.
Zusammenfassung des Kapitels 43.
Endnote 45.
Kapitel 2 SOA: Die Bausteine der EDA 47
Ein Angebot, das Sie nicht verstehen können 47.
SOA: Das große Bild 48.
Die Definition von Service 49.
Dienstgestützte Integration 50.
Webdienste 51.
Was ist SOA? 59.
Lose Kopplung in der SOA 60.
Zusammenfassung des Kapitels 61.
Kapitel 3 Merkmale der EDA 63
Einschalten der Unternehmensneuronen 63.
Das Nervensystem des Unternehmens neu betrachten 63.
Die ideale EDA 78.
BAM - ein verwandtes Konzept 86.
Zusammenfassung des Kapitels 87.
Endnoten 89.
Kapitel 4 Das Potenzial von EDA 91
Einleitung 91.
Das Potenzial von EDA im Enterprise Computing 91.
EDA und Unternehmensagilität 100.
EDA und die Computing-Bedürfnisse der Gesellschaft 102.
EDA und Konformität 107.
Zusammenfassung des Kapitels 108.
Kapitel 5 Die Verbindung zwischen SOA und EDA 111
Konkret werden 111.
Ereignisdienste 112.
Das Dienstnetzwerk 114.
Die Implementierung von SOA und Dienstnetzwerk 116.
Wie man eine SOA entwirft 122.
Die wahre „Bottom Line“ 134.
Zusammenfassung des Kapitels 137.
TEIL II EDA IN DER PRAXIS.
Kapitel 6 EDA-Denken 141
Eine neuartige Denkweise 141.
Verringerung der zentralen Kontrolle 142.
Über die EDA-Implementierung nachdenken 148.
Wenn EDA nicht die Antwort ist 151.
Ein EDA-Produkt unter der Lupe 153.
Zusammenfassung des Kapitels 157.
Endnoten 158.
Kapitel 7 Fallstudie: Fluglinien-Flugkontrolle 159
Lernziele 160.
Geschäftskontext: Crunch Time bei Fluggesellschaften 160.
Die ideale EDA für die Flugkontrolle einer Fluggesellschaft 167.
Wie FEDA im wirklichen Leben aussehen könnte 176.
Programmerfolg 197.
Zusammenfassung des Kapitels 206.
Endnoten 207.
Kapitel 8 Fallstudie: Anti-Geldwäsche 209
Lernziele 210.
Eine Billionen Dollar schwere, globale Verbrechenswelle knacken 210.
IT-Aspekte der Geldwäschereibekämpfung 216.
EDA als Waffe im Kampf gegen Geldwäsche 221.
Zusammenfassung des Kapitels 259.
Endnoten 260.
Kapitel 9 Fallstudie: Ereignisgesteuerte Produktivitätsinfrastruktur 261
Lernziele 262.
Die oft unzureichende menschliche Verbindung in der EDA 262.
Überblick über die Produktivitätsinfrastruktur 264.
Die potenziellen Vorteile der EDA-PI-Integration 267.
ProdCo, ein EDA-PI Integrationsszenario 273.
Zusammenfassung des Kapitels 293.
Schlussbemerkungen 294.