Bewertung:

Das Buch ist für seine gründliche und erschöpfende Behandlung der ereignisbasierten Programmierung und Systemarchitektur hoch angesehen. Es vermittelt ein tiefes theoretisches Verständnis, enthält aber auch praktische Anwendungen und Fallstudien. Einige Leser finden jedoch die ersten Kapitel zu akademisch und sind der Meinung, dass der Inhalt aufgrund der technologischen Fortschritte seit der Veröffentlichung veraltet sein könnte.
Vorteile:⬤ Umfassende Erforschung von ereignisbasierten Systemen und Programmierung.
⬤ Detaillierte Diskussionen über Kopplung und Kohäsion mit praktischen Beispielen.
⬤ Klare Diagramme und Fallstudien, die das Verständnis verbessern.
⬤ Gute Balance zwischen Theorie und Praxis, die komplexe Konzepte zugänglich macht.
⬤ Wertvoller historischer Kontext und Dokumentationstechniken.
⬤ Einige Teile werden als zu akademisch empfunden, insbesondere das erste Kapitel.
⬤ Das Buch könnte sich aufgrund der raschen Fortschritte bei den ereignisbasierten Programmiermethoden und -architekturen veraltet anfühlen.
⬤ Begrenzte Programmierbeispiele, insbesondere in modernen Kontexten.
(basierend auf 9 Leserbewertungen)
Event-Based Programming: Taking Events to the Limit
Die ereignisbasierte Programmierung ist der nächste logische Schritt in der komponentenbasierten Entwicklung, da sie die Wiederverwendbarkeit von Komponenten aufgrund ihrer entkoppelten Natur erhöht. Ereignisbasierte Systeme sind einfacher zu entwickeln, was sie billiger und zuverlässiger macht als traditionelle OOP- oder CBD-Systeme.
Dieses Buch zeigt, wie man Software entwickelt, die auf Teilen basiert, die hauptsächlich durch einen Ereignismechanismus interagieren. Das Buch zeigt, wie man Ereignisse in allen möglichen Situationen einsetzen kann, um wiederkehrende Entwicklungsprobleme zu lösen, ohne dass eine Kopplung entsteht. Es wird eine neue Form von Software-Diagrammen eingeführt, das so genannte Signal Wiring Diagram.
Diese Diagramme ähneln den Schaltplänen, die von Hardware-Designern verwendet werden. Eine Reihe von Fallstudien schließt das Buch ab und führt alle vorgestellten Konzepte zusammen.