Bewertung:

Bobby Gitensteins Memoiren „Experience Is the Angled Road“ (Erfahrung ist die verwinkelte Straße) sind ein aufrichtiger Bericht über ihr Leben als jüdische Frau in einer kleinen Stadt im Süden des Landes, der ihre Herausforderungen, Triumphe und die einflussreichen Menschen auf ihrem Weg zur College-Präsidentin beschreibt. Es ist eine reichhaltige, introspektive Erkundung von Identität, Hindernissen und persönlichem Wachstum.
Vorteile:Das Buch wird für seine fesselnde Erzählweise, seine tiefe Selbsterkenntnis und seinen Humor gelobt. Die Leserinnen und Leser schätzen Gitensteins freimütige Reflexionen über ihre Erfahrungen und die Lebenslektionen, die sie in ihre Erzählung einwebt. Die Memoiren bieten aufschlussreiche Perspektiven für die Überwindung von Widrigkeiten und inspirieren andere durch die offene Schilderung ihres Weges.
Nachteile:Für manche Leser, die dramatischere Handlungen bevorzugen, könnte der Schwerpunkt der Memoiren auf persönlichen Erfahrungen und Selbstbeobachtung weniger ansprechend sein. Außerdem könnte der spezifische Kontext ihrer jüdischen Identität im Süden des Landes nicht bei allen Lesern Anklang finden, was die Anziehungskraft des Buches auf ein breiteres Publikum einschränken könnte.
(basierend auf 11 Leserbewertungen)
Experience Is the Angled Road: Memoir of an Academic
Die Erfahrung ist der verwinkelte Weg: Memoiren einer Akademikerin geht es zwar um Führung, aber es ist kein Handbuch darüber, wie man eine Führungskraft wird.
Als ihre Eltern von New York City in eine Kleinstadt in Alabama zogen, wusste R. Barbara Gitenstein, dass sie einfach nicht dazugehörte. Nachdem sie in der achten Klasse auf ein Internat gegangen war, entdeckte sie, dass sie nicht nur als Jüdin und Yankee eine Besonderheit darstellte. Sie war eine Intellektuelle; sie liebte klassische Musik.
Bevor sie eine akademische Laufbahn einschlug, lernte Gitenstein, aus der Peripherie heraus zu führen und profitierte dabei von außergewöhnlichen und überraschenden Mentoren. Sie überlebte schmerzhafte Verluste und lebensverändernde Herausforderungen. In ihren Memoiren schildert R. Barbara Gitenstein den Schock und den Humor, mit dem sie den Hindernissen begegnete, die es mit sich bringt, das einzige „Was-auch-immer“ im Raum zu sein (Frau, Jüdin, Südstaatlerin, Liberale).