Bewertung:

Diese Biografie erforscht das komplexe Leben und Vermächtnis von Buckminster Fuller und bietet eine gründliche Darstellung seiner Leistungen und persönlichen Kämpfe. Während sie für ihre akribische Recherche und ihre aufschlussreichen Kommentare gelobt wird, kritisieren einige Rezensenten, dass sie sich zu sehr auf Trivialitäten und zu wenig auf Fullers wichtigste Ideen und Beiträge konzentriert.
Vorteile:Das Buch ist gut recherchiert, informativ und bietet einen umfassenden Überblick über Fullers Leben und beleuchtet sowohl seine Leistungen als auch seine Schwächen. Die Rezensenten schätzen die detaillierte Erforschung seines Einflusses auf verschiedene Bereiche und halten es für eine definitive Darstellung seines Lebens. Es fängt die nuancierte Komplexität von Fuller als Denker und Innovator ein.
Nachteile:Einige Rezensenten sind der Meinung, dass das Buch durch übermäßige Trivialitäten, irrelevante Details und Namensnennungen, die von der Haupterzählung ablenken, ins Stocken gerät. Einige sind der Meinung, dass nicht ausreichend erklärt wird, warum Fuller so einflussreich war oder wie wichtig seine Ideen waren. Es wird auch bemängelt, dass das Buch langatmig und gelegentlich schlecht redigiert ist, was zu einem Verlust an Kohärenz führt.
(basierend auf 22 Leserbewertungen)
Inventor of the Future: The Visionary Life of Buckminster Fuller
Nominiert für The Next Big Idea Club *The Week Magazine Book of the Week* ANew York Times Book Review Editor's Choice
Von Alec Nevala-Lee, dem Autor des für den Hugo und den Locus Award nominierten Astounding, kommt eine aufschlussreiche Biografie des visionären Designers, der die Regeln der Startup-Kultur definierte und Amerikas Vorstellung von der Zukunft prägte.
Zu Lebzeiten wurde Buckminster Fuller als eines der größten Genies des zwanzigsten Jahrhunderts gepriesen. Als architektonischer Designer und Futurist, der vor allem für die geodätische Kuppel bekannt ist, begeisterte er ein großes Publikum, inspirierte sowohl die Gegenkultur als auch das Establishment und wurde als moderner Leonardo da Vinci gepriesen. Für seine Bewunderer war er ein Beispiel dafür, was ein einzelner Mann erreichen kann, wenn er dringende Designprobleme mit radikal unkonventionellen Strategien angeht, die er auf eine mystische Vorstellung von der Geometrie des Universums gründet. Seine Ansichten zur Nachhaltigkeit, wie sie im Bild des Raumschiffs Erde zum Ausdruck kommen, überzeugten ihn davon, dass es möglich ist, die gesamte Menschheit durch die effiziente Nutzung der Ressourcen des Planeten zu versorgen. Vom Epcot Center bis hin zu dem nach ihm benannten Molekül, dem Buckyball, hat Fullers Vermächtnis bis heute Bestand, und sein Glaube an das transformative Potenzial der Technologie hat die Gründer des Silicon Valley tiefgreifend beeinflusst.
Erfinder der Zukunft ist die erste maßgebliche Biografie, die alle Aspekte von Fullers Karriere abdeckt. Auf der Grundlage akribischer Recherchen, Dutzender von Interviews und Tausender unveröffentlichter Dokumente hat Nevala-Lee ein fesselndes Porträt erstellt, das den Mythos von Fuller als weltfremdem Generalisten überwindet. Sie rekonstruiert die wahren Ursprünge seiner berühmtesten Erfindungen, darunter das Dymaxion Car, das Wichita House und die Kuppel selbst; seine angespannten Beziehungen zu seinen Studenten und Mitarbeitern; seine Interaktionen mit Frank Lloyd Wright, Isamu Noguchi, Clare Boothe Luce, John Cage, Steve Jobs und vielen anderen; und sein turbulentes Privatleben, in dem seine Entschlossenheit, zu seinen eigenen Bedingungen erfolgreich zu sein, zu einem immensen persönlichen Preis führte. In einer Zeit des sich beschleunigenden Wandels bleibt Fullers Beispiel von enormer Relevanz, und seine Lehren für Designer, Aktivisten und Innovatoren sind so kraftvoll und wichtig wie eh und je.