
Addenda to a Sequence of Appearances: Walead Beshty Studios Inc at Dane Chantala Associates Ltd., 2009-2022
Walead Beshty ist ein Konzeptkünstler, der mit einer Vielzahl von Medien arbeitet und seine Werke in einigen der renommiertesten Institutionen der Welt ausgestellt hat. Obwohl visuell abstrakt, verwendet Beshty den Begriff "konkret", um zu betonen, dass seine Kunstwerke dem Leben nicht entfremdet sindDie Publikation untersucht die zahlreichen Ausstellungen, die Walead Beshty in Zusammenarbeit mit der Thomas Dane Gallery in London, Turin und Neapel präsentiert hat, und reflektiert die Beweggründe des Künstlers hinter jedem ProjektDiese einzigartige Monografie ist selbst eine Erweiterung von Beshtys künstlerischer Praxis.
Mit Beiträgen des Verlegers Francis Atterbury, der Designerin Billie Temple und des Partners von Thomas Dane, Francois Chantala, verfolgt Walead Beshty einen semiotischen Ansatz bei der Herstellung von Büchern. Sie werden ergänzt durch einen Essay des führenden Professors für Rechtssoziologie Carlo De Rita. Der in Los Angeles lebende Walead Beshty (*1976, London) gehört zu den führenden Konzeptkünstlern unserer Zeit und arbeitet mit Fotografie, Skulptur und Worten.
Selbstreferenziell, spielerisch und fantasievoll dokumentiert Walead Beshty seine Ausstellungen mit der Thomas Dane Gallery in ganz Europa und ist ein Leitfaden für die wichtigsten Werke des Künstlers. Das Aufdecken von Prozessen ist für Beshtys Kunst von zentraler Bedeutung.
In seine Kupferarbeiten FedEx und Copper Surrogate hat er bewusst Spuren von Oxidation und menschlicher Berührung eingearbeitet. In Industrial Portraits fotografiert er die vielen an seinen Ausstellungen beteiligten Personen. Die Arbeit, die in diese umfangreiche Monografie eingeflossen ist, zu der der Verleger Francis Atterbury, die Buchgestalterin Billie Temple und der Thomas Dane-Partner Francois Chantala beigetragen haben, wird offengelegt.
Außerdem wird ein aufschlussreicher Essay des führenden Professors für Rechtssoziologie Carlo De Rita vorgestellt. Walead Beshty wählt einen semiotischen Ansatz für Bücher als "nicht nur eine Sache, die man in der Hand hält, sondern etwas, das man gemeinsam besitzt", und macht sich das archetypische Format, die Tropen und Konventionen eines traditionellen - wenn auch unorthodoxen - Buches zu eigen, wobei er Druck- und Verlagspraktiken anwendet, die in der zeitgenössischen Buchherstellung selten zu finden sind.