Bewertung:

Das Buch „Geek Sublime“ von Vikram Chandra erforscht die Überschneidung von Computerprogrammierung, indischer Literatur und Ästhetik und bietet Einblicke in beide Bereiche. Die Leser schätzen die neue Perspektive und die Verbindungen zwischen Technologie und Kultur, finden aber unterschiedliche Ebenen der Kohärenz und Tiefe in der Ausführung.
Vorteile:⬤ Spannende und aufschlussreiche Erkundung der Geschichte des Codes, insbesondere seiner Schönheit.
⬤ Einzigartige Integration von indischer literarischer Ästhetik und Sanskrit mit Programmierkonzepten.
⬤ Amüsante und nützliche Informationen, die auf logische Weise präsentiert werden.
⬤ Bietet eine neue Perspektive auf die Beziehung zwischen Kultur, Programmierung und menschlichen Gefühlen.
⬤ Hebt Verbindungen zwischen Mathematik, Poesie und Programmiersprachen hervor.
⬤ Einige Leser fanden das Buch unzusammenhängend und schwierig zu lesen.
⬤ Der Autor hat manchmal die Verbindungen zwischen Sanskrit und Programmierung überbetont, was zu Verwirrung führte.
⬤ Bestimmte Kapitel werden als übertrieben und nicht auf das Hauptthema konzentriert empfunden.
⬤ Nicht alle Leser schätzten die erzählerischen Veränderungen und kulturellen Diskussionen und fühlten sich ohne Hintergrundwissen über indische Literatur verloren.
⬤ Insgesamt äußerten einige Leser ihre Enttäuschung darüber, dass der Inhalt nicht ihren Erwartungen entsprach, die sie aufgrund des Titels hatten.
(basierend auf 51 Leserbewertungen)
Geek Sublime: The Beauty of Code, the Code of Beauty
Das Sachbuchdebüt des Autors des internationalen Bestsellers "Sacred Games" über die überraschenden Überschneidungen zwischen Schreiben und Computerprogrammierung.
Vikram Chandra ist schon fast so lange Computerprogrammierer wie er Romanautor ist. In diesem außergewöhnlichen neuen Buch, seinem ersten Sachbuch, begibt er sich auf die Suche nach den Verbindungen zwischen den Welten der Kunst und der Technologie. Programmierer sind genauso besessen von Eleganz und Stil wie Schriftsteller, aber bedeuten diese Worte für beide dasselbe? Können wir dem Handwerk des Codeschreibens Schönheit zuschreiben?
Mit so unterschiedlichen Themen wie Logikgattern und literarischer Moderne, dem Machismo der Technikfreaks, der Allgegenwart einer "indischen Mafia" im Silicon Valley und den Schriften des kaschmirischen Denkers Abhinavagupta aus dem elften Jahrhundert ist "Geek Sublime" sowohl eine eigenwillige Geschichte des Programmierens als auch eine faszinierende Meditation über die Kunst des Schreibens. Teils literarischer Essay, teils Technologiegeschichte und teils Memoiren, ist es ein fesselndes, originelles und berauschendes Buch mit weitreichenden Ideen.