Eric Walrond: The Critical Heritage
Eric Walrond (1898-1966), Autor von Tropic Death (1926), bleibt eine wichtige, aber schwer fassbare Figur der Literatur der Harlem Renaissance und der karibischen Diaspora. Obwohl diese Sammlung sein einziger größerer Text ist, war Walrond in der Tat sehr produktiv und verfasste mehrere weitere Romane und journalistische Schriften.
Er wurde in Britisch-Guayana (Guyana) geboren und lebte ein Leben auf der Wanderschaft, das immer wieder von den kolonialen Krisen und Konflikten heimgesucht wurde, die das zentrale Thema seiner Belletristik und seines Journalismus sind. Trotz der anhaltenden Popularität von Tropic Death hat es kaum eine nachhaltige kritische Auseinandersetzung mit Walronds Werk gegeben. In Eric Walrond: The Critical Heritage beheben Louis J.
Parascandola und Carl A. Wade dieses Manko, indem sie den ersten kritischen Sammelband über Walrond herausgeben.
Die zehn Aufsätze in diesem Band beleuchten anhand verschiedener literarischer, kultureller und soziologischer Ansätze die Kunst und Phantasie eines Schriftstellers, der als einer der komplexesten Autoren der Harlem Renaissance gefeiert wird. Die Sammlung enthält zwei frühe Kommentare des bekannten westindischen Kritikers Kenneth Ramchand (sein Artikel wurde für diesen Band überarbeitet) und des verstorbenen amerikanischen Gelehrten Robert Bone sowie Beiträge von zeitgenössischen Autoren.
Diese umfassende Analyse von Walronds Leben und Schriften offenbart ein Werk, das noch immer viel zu Diskussionen über moderne schwarze Literatur- und Kulturstudien beizutragen hat.
| ISBN: | 9789766402952 |
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| Sprache: | Englisch |
| Einband: | Taschenbuch |
| Erscheinungsjahr: | 2013 |
| Seitenzahl: | 232 |
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