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Erich Auerbach and the Secular World: Literary Criticism, Historiography, Post-Colonial Theory and Beyond
Auerbach war einer der bedeutendsten Literaturkritiker des 20. Jahrhunderts, dessen Werk in den Bereichen Literaturkritik, Geschichtsschreibung und postkoloniale Theorie von Bedeutung ist.
Im ersten Kapitel dieses Buches wird erläutert, wie er die Aufgabe der Interpretation und seine Rolle als Interpret verstand. Das folgende Kapitel skizziert die wichtigen Phasen seines Lebens und verweist auf die Schriftsteller und Denker, die ihn in seinem Denken und seiner Praxis beeinflusst haben.
Die zentralen Kapitel des Buches konzentrieren sich auf spezifische Themen in seinem Werk: die historische Fundierung der „figuralen“ Vorstellungskraft, die Beziehung zwischen dem Säkularen und dem Sakralen, die Entstehung des tragischen Realismus und der Begriff der „inneren Geschichte“ als bestimmendes Merkmal der Moderne des frühen 20. Die letzten beiden Kapitel befassen sich mit allgemeineren Fragen im Zusammenhang mit der Entwicklung von Auerbachs Verständnis der Entwicklung einer gebildeten Leserschaft in Europa und seinen Bedenken hinsichtlich der Entstehung dessen, was er als „Weltliteratur“ bezeichnet.