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Memory in the Wild (hc)
Verlässt man das Labor und begibt sich in die Wildnis der Natur, wird es unhaltbar, das Gedächtnis ausschließlich im Kopf zu verorten.
Stattdessen erscheint das Gedächtnis als ein materiell ausgedehnter und sozial verteilter Prozess, eingebettet in Kultur und Geschichte. Dieses Buch untersucht die komplexen Beziehungen zwischen den Praktiken des Erinnerns und den Umgebungen, in denen sie ausgeübt werden.
Es entwickelt eine neue Reihe von Konzepten, die aus ökologischen, kognitiven, kulturellen und narrativen Strömungen in der Psychologie und darüber hinaus stammen, um (1) autobiografische Erinnerungspfade, (2) die Beziehung zwischen individuellem und kollektivem Gedächtnis, (3) Gedächtnis und kulturelle Überlieferung sowie (4) verschiedene methodologische Techniken zur Untersuchung des Gedächtnisses in der freien Natur zu analysieren.