
Memory & Landscapes: The Works of Four Early Twentieth-Century Barbadian Writers
Memory and Landscapes untersucht den Einfluss der literarischen und journalistischen Beiträge von W. S.
Arthur, Hilton Vaughan, Karl Sealy und A. N. Forde, die maßgeblich zur Entstehung des barbadischen und westindischen Schrifttums beigetragen haben.
Während die frühen Werke jamaikanischer Schriftsteller wie Thomas McDermott und H. G.
deLisser sowie der Trinidader Alfred Mendes und Albert Gomes Gegenstand von Untersuchungen und Darstellungen waren, gab es nur wenige bis gar keine kritischen Studien über ihre barbadischen Pendants. Um diese Lücke zu schließen, analysiert Zoanne Evans die Beiträge von Arthur, Vaughan, Sealy und Forde, die den Grundstein für das legten, was heute als westindische Literatur bekannt ist.
Ihr Widerstand gegen die kolonialen Normen in einer kreolisierten Gesellschaft, die an den Rassen- und Klassenunterschieden und der negativen Stereotypisierung der schwarzen Arbeiterklasse festhielt, war ein Vorläufer für die Schaffung und Entwicklung einer nationalen Literatur und kulturellen Identität.