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Reminiscences of the Santiago Campaign: The Spanish-American War of 1898
Der wichtigste Feldzug des Spanisch-Amerikanischen Krieges von 1898 war der Kampf der Amerikaner mit Spanien um die kubanische Stadt Santiago. John Bigelow, Jr., der als Captain in der U.S.
Calvary diente, war sich der Fehler und der unnötig verlorenen Menschenleben schmerzlich bewusst. Calvary diente, schrieb: „Das Anwerben, Organisieren, Ausbilden und Ausrüsten einer Armee von über zweihundertfünfzigtausend Mann, der Transport von etwa zwanzigtausend von ihnen zu einem tausend Meilen oder mehr entfernten Kriegsschauplatz und von einem gemäßigten zu einem tropischen Klima, mit weniger als einem Monat Vorlaufzeit für die Vorbereitung, brachte endlose Verwirrung und eine fast völlige Missachtung der Regeln und Vorsichtsmaßnahmen der wissenschaftlichen Kriegsführung.
In diesem Bericht habe ich nicht versucht, die Folgen dieser mangelnden Vorbereitung übermäßig hervorzuheben, geschweige denn zu verschleiern. Im Gegenteil, wenn das, was ich zu berichten habe, irgendeinen Wert haben kann, sei es beruflich oder anderweitig, und ich hoffe, dass er sich als wertvoll erweisen wird, dann muss er hauptsächlich in der freimütigen Offenlegung all dessen bestehen, was mir persönlich aufgefallen ist und dessen Wiederholung unsere Regierung in Zukunft zu vermeiden suchen sollte.“ Für Militärhistoriker ist dies ein ungewöhnlich offener Bericht über einen Krieg, der allzu oft als voller Erfolg beschrieben wird.