Bewertung:

Das Buch ist eine faszinierende Erzählung über die Erlebnisse eines jungen Mädchens während der Sklaverei, doch die Reaktionen der Leserinnen und Leser auf die Ausführung und den Inhalt sind sehr unterschiedlich. Während einige den Schreibstil und die Einblicke in den historischen Kontext schätzen, fehlt es anderen an Kohärenz und Tiefe.
Vorteile:⬤ Schön geschriebene Erzählung
⬤ kraftvolle und ergreifende Einblicke in die Härten der Sklaverei
⬤ unterhaltsam und lehrreich für Leser, die sich für die Geschichte der Schwarzen interessieren
⬤ schnelle Lektüre, die einige als inspirierend empfanden
⬤ bietet eine Perspektive für die Resilienz nach der Sklaverei.
⬤ Inkonsistenter Schwerpunkt, der sich größtenteils von der Kindheit und der Sklaverei wegbewegt
⬤ Mangel an detaillierten Beschreibungen, was einige als flach empfanden
⬤ Langsames Tempo
⬤ einige Abschnitte wurden als uninteressant oder irrelevant empfunden.
(basierend auf 56 Leserbewertungen)
Memories of Childhood's Slavery Days: Autobiography of a Former Slave Woman
"Memories of Childhood's Slavery Days" ist ein autobiografischer Bericht von Annie L. Burton, einer afroamerikanischen Memoirenschreiberin aus Alabama.
Burton wurde auf einer Plantage in der Nähe von Clayton in die Sklaverei hineingeboren und im Kindesalter von der Unionsarmee befreit. Ihr Vater war ein weißer Mann aus Liverpool, England, der eine nahe gelegene Plantage besaß und 1875 in Alabama starb.
Als sie 1879 in den Norden zog, gehörte sie zu den ersten schwarzen Emigranten, die nach dem Bürgerkrieg aus dem Süden dorthin zogen, und verdiente ihren Lebensunterhalt in Boston und New York als Wäscherin und Köchin. In ihrer 1909 veröffentlichten Autobiografie erzählt Burton, dass das Ende der Sklaverei für die Afroamerikaner nicht nur den Beginn eines neuen Lebens bedeutete, sondern auch eine Zeit, in der sie ihr Leben neu definieren konnten.