Bewertung:

Das Buch ist ein zutiefst bewegender Bericht eines Holocaust-Überlebenden, genauer gesagt eines Jesuitenpriesters, der seine erschütternden Erfahrungen während einer dunklen Zeit der Geschichte schildert. Es stellt eine persönliche Geschichte dar, die sowohl lehrreich als auch emotional berührend ist.
Vorteile:⬤ Gilt als eines der besten Bücher über den Holocaust
⬤ Bietet die persönliche Perspektive eines Überlebenden, voller Demut und Freundlichkeit
⬤ Kombiniert emotionale Erzählung mit historisch korrekten Informationen
⬤ Gut geschriebene Erzählung
⬤ Verehrte Figur bei denen, die ihn kannten, die Freude und Ehrfurcht auslöste.
⬤ Begrenzte Anerkennung der 5 Millionen Nicht-Juden, die ebenfalls während des Holocausts litten;
⬤ Einige Leser könnten den emotionalen Inhalt überwältigend finden.
(basierend auf 6 Leserbewertungen)
Memories of a Devil: My Life as a Jesuit in Dachau
Wir schreiben das Jahr 1939. Die deutsche Armee marschiert in Polen ein und wird frostig empfangen.
Die Drohung mit Gewalt liegt in der Luft. Gerüchte und Verschwörungen lauern hinter jeder Ecke. In dieser Umgebung erhält ein frisch geweihter Jesuitenpater eine Nachricht: „Sie sind eine Zielscheibe.
Verschwinden Sie, solange Sie noch können.
„Pater Chester Fabisiak hat dieser Warnung keinen Glauben geschenkt, und das hätte ihn fast das Leben gekostet. „Memories of a Devil: Mein Leben als Jesuit in Dachau“ ist Pater Chesters Bericht über das, was dann geschah; eine dramatische, pulsierende und mahnende Geschichte über den Preis des Unglaubens an das Böse.
Während die Leser Pater Fabisiaks Reise durch den Holocaust vom besetzten Polen bis zum berüchtigten Konzentrationslager Dachau bei München verfolgen, werden ihnen die Abgründe der menschlichen Verderbtheit vor Augen geführt - und ihre Gnade. Fabisiaks Botschaft ist klar: Der Wille des Menschen ist ständig vom Bösen bedroht, und nur Widerstand kann es überwinden. Pater Fabisiaks Memoiren sind eine Fundgrube historischer Fakten über den Holocaust und ein wichtiges philosophisches Zeugnis über die Pflicht der Menschheit, das Böse zu bekämpfen, wo immer es auftritt.
Obwohl Fabisiak seine Tortur in Dachau überlebte, erlebte er die Grausamkeit und das Gemetzel des Holocausts aus erster Hand. Seine Dankbarkeit dafür, dass er von US-Soldaten befreit wurde, bevor ihn das gleiche Schicksal ereilte, veranlasste ihn, ein Leben in Knechtschaft als Jesuitenpater in Amerika zu führen. Nach seinem Tod im Jahr 1996 sorgte seine Nichte Danuta dafür, dass sein Manuskript in ein Erinnerungsbuch umgewandelt wurde, damit seine Lehren an künftige Generationen weitergegeben werden können.
„Memories of a Devil“ (Erinnerungen eines Teufels) wurde von Kirkus Reviews als ‚unendlich inspirierend‘ und ‚ein mutiger, aber verstörender Akt des historischen Zeugnisses‘ gepriesen. Es ist als Taschenbuch und auf Kindle erhältlich.