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Recognition and Revelation, 251: Short Nonfiction Writings
Margaret Laurence, die vor allem für ihre in der kanadischen Prärie angesiedelten Romane bekannt ist, gehört zu den angesehensten Autorinnen des Landes.
Sie war auch eine versierte Essayistin, doch ihre Sachbücher sind heute weitgehend unerreichbar und daher wenig bekannt. In Recognition and Revelation versammelt Nora Foster Stovel die kurzen Sachbücher von Laurence, darunter viele, die bisher noch nicht gesammelt wurden, und einige, die noch nie veröffentlicht wurden.
Diese Werke, darunter über fünfzig Essays und Ansprachen, die Laurence' schriftstellerische Laufbahn von den 1960er bis in die 1980er Jahre umspannen, offenbaren ihr leidenschaftliches Engagement für die kanadische Literatur sowie für das Land und die Menschen in Kanada. Auf der Grundlage umfangreicher Archivrecherchen kontextualisiert Stovel in ihrer Einführung die Sachbücher von Laurence in ihrem Leben als kreative Künstlerin und politische Aktivistin und als Frau, die im 20. Die Texte reichen von Essays über Laurence' eigene Schriften und andere Werke der kanadischen Literatur bis hin zu autobiografischen Essays, von denen sich einige mit Umweltfragen befassen, sowie gesellschaftspolitischen Essays und Schriften, die sich für Frieden und nukleare Abrüstung einsetzen.
Diese Sammlung lebendiger und provokanter Essays zeigt Laurence als sozial und politisch engagierte Künstlerin und beleuchtet die Unterströmungen ihres kreativen Schreibens. Sie rückt ihre Belletristik, die oft von ihren Sachbüchern beeinflusst ist, in ein neues Licht.