Bewertung:

Das Buch ist ein autobiografischer Bericht von Lionel Terray, einem einflussreichen französischen Bergsteiger, der seine Kletterabenteuer und -erfahrungen beschreibt. Es wird für seinen fesselnden Schreibstil und die historischen und psychologischen Einblicke in das Bergsteigen gelobt. Während es für seine lebendige Erzählweise und die Erforschung der Bergsteigerkultur in der Mitte des 20. Jahrhunderts gelobt wurde, empfanden einige Leser es als langweilig und uneinheitlich in seinem Fokus.
Vorteile:⬤ Fesselnder und anregender Schreibstil, der den Geist des Abenteuers einfängt.
⬤ Reichhaltiger historischer Kontext über das Bergsteigen in den 1940er bis 1960er Jahren.
⬤ Faszinierende Einblicke in Klettertechniken und Herausforderungen.
⬤ Enthält persönliche Anekdoten, die den Leser mit Terrays Leben und Erfahrungen verbinden.
⬤ Bietet psychologische Einblicke in die Beweggründe des Kletterns.
⬤ Inkonsistente Struktur, einige Kapitel wirken unzusammenhängend oder unscharf.
⬤ Einige Leser finden die Details zum Klettern ermüdend, besonders wenn sie keine Kletterer sind.
⬤ Verweise auf europäische Orte und Fachbegriffe können für manche verwirrend sein.
⬤ Einige Kritiken erwähnen einen Mangel an Tiefe in seinen Kletterbeschreibungen im Vergleich zu anderer Bergsportliteratur.
⬤ Einige Leser fanden die Haltung des Autors problematisch.
(basierend auf 66 Leserbewertungen)
Conquistadors of the Useless - From the Alps to Annapurna
Conquistadors of the Useless ist die Autobiografie des französischen Bergführers Lionel Terray, einem der größten Alpinisten seiner Zeit.
Terray unternahm Erstbegehungen in den Alpen, den Anden und im Himalaya - darunter die Zweitbegehung der Eiger-Nordwand - und stand im Zentrum des weltweiten Bergsteigens zu einer Zeit, als Europa gerade den Zweiten Weltkrieg hinter sich hatte.