Bewertung:

Das Buch „Opening Day“ von Jonathan Eig schildert detailliert Jackie Robinsons bahnbrechende erste Saison in der Major League Baseball im Jahr 1947 und verknüpft die Herausforderungen des Rassismus mit der Geschichte seiner sportlichen Leistungen. Er schildert nicht nur die sportlichen Ereignisse, sondern auch den gesellschaftlichen Kontext und zeigt sowohl die Unterstützung als auch die Anfeindungen, denen Robinson ausgesetzt war. Die Leserinnen und Leser schätzen die gründliche Recherche, den fesselnden Schreibstil und die menschliche Dimension, die Robinsons Geschichte hinzugefügt wird, was es zu einer fesselnden Lektüre für Baseballfans und diejenigen macht, die sich für die Geschichte der Bürgerrechte interessieren.
Vorteile:Gut recherchiert und fesselnd bietet das Buch tiefe Einblicke in Jackie Robinsons Leben und die Herausforderungen während seiner ersten MLB-Saison. Die Leser loben die Mischung aus persönlichen Geschichten, gesellschaftlichem Kontext und den Auswirkungen von Robinsons Leistungen. Das Buch wird als lehrreich, unterhaltsam und als detaillierte Darstellung sowohl des Baseballs als auch der Rassenproblematik der damaligen Zeit beschrieben.
Nachteile:Einige Leser sind der Meinung, dass das Buch gelegentlich zu sehr in die breitere Baseballgeschichte abschweift, anstatt sich ausschließlich auf Robinson zu konzentrieren. In einigen Kritiken wird erwähnt, dass das Buch für eingefleischte Baseballfans nicht genügend spielspezifische Details enthält. Es gibt auch Kommentare, dass das Audioformat aufgrund des Vortragsstils des Lesers weniger angenehm ist.
(basierend auf 173 Leserbewertungen)
Opening Day: The Story of Jackie Robinson's First Season
Dieser Bestseller über die wichtigste Saison in der Baseballgeschichte, 1947, erzählt die dramatische Geschichte, wie Jackie Robinson die Farbbarriere durchbrach und den Baseball für immer veränderte.
Der 15. April 1947 war der wichtigste Eröffnungstag in der Geschichte des Baseballs. Als Jackie Robinson an diesem Nachmittag das Spielfeld auf dem Ebbets Field betrat, war er der erste Schwarze, der im zwanzigsten Jahrhundert den Sprung in die erste Baseball-Liga schaffte. Der Zweite Weltkrieg war gerade zu Ende gegangen. Die Demokratie hatte gesiegt. Nun begannen die Amerikaner, an der Heimatfront auf Gerechtigkeit zu drängen - und Robinson hatte die Chance, den Weg zu ebnen.
In Opening Day erzählt Jonathan Eig die wahre Geschichte hinter dem heiligsten Mythos des nationalen Zeitvertreibs. Er bietet neue Einblicke in die Ereignisse von vor sechzig Jahren und widerlegt einige bekannte Legenden. Stimmt es, dass die St. Louis Cardinals planten, ihr erstes Heimspiel gegen die Brooklyn Dodgers zu boykottieren? War Pee Wee Reese wirklich Robinsons engster Verbündeter im Team? War Dixie Walker sein größter Feind? Wie ging Robinson mit dem außergewöhnlichen Stress um, der einzige Schwarze im Baseball zu sein, und wie schaffte er es trotzdem, auf dem Spielfeld so gute Leistungen zu bringen? Der Eröffnungstag ist auch die Geschichte eines Teams von Außenseitern, das sich gegen alle Widrigkeiten zusammenfand, um den Wimpel zu gewinnen. Gegen die mächtigen New York Yankees kämpften Robinson und die Dodgers bis zum siebten Spiel in einem der spannendsten World Series-Wettbewerbe aller Zeiten.
Auf der Grundlage von Interviews mit überlebenden Spielern, Sportjournalisten und Augenzeugen sowie neu entdecktem Material aus Archiven im ganzen Land präsentiert Jonathan Eig ein frisches Porträt eines erbitterten Konkurrenten, der das Versprechen der Integration verkörperte und dazu beitrug, die moderne Ära der Bürgerrechte einzuleiten. Voller neuer Details und spannender Action erweckt Opening Day die ultimative Geschichte des Baseballs zum Leben.